Bülter: „Haben immer dran geglaubt“

Grischa Prömel: „Wir haben in der zweiten Hälfte um den Ausgleich gebettelt. Ich bin aber überglücklich, dass Marius am Ende noch so ein Ding gezündet hat. Die erste Hälfte war super von uns. Da hatten wir Bremen, wo wir sie wollten. In der zweiten Hälfte waren wir zu passiv. Wir müssen aufarbeiten, was wir falsch gemacht haben. Dennoch hatten wir in der zweiten Hälfte Chancen, um den Sack zuzumachen. Wir haben viel Qualität in der Mannschaft, aber wir bekommen nichts geschenkt. Wenn wir so weitermachen schauen wir mal, wo die Reise hingeht.“

Wout Weghorst: „Es ist immer speziell, ein Spiel durch ein Tor in der Nachspielzeit zu gewinnen. Nach dem späten Ausgleich haben wir sehr gut reagiert und noch das Siegtor geschossen. Wir haben eine gute erste Hälfte gespielt, waren sehr dominant. In der zweiten Hälfte haben wir nachgelassen und konnten das Niveau nicht halten. Zum Glück haben wir das Spiel dennoch gewonnen. Insgesamt spielen wir in dieser Saison sehr gut, bauen immer mehr Selbstvertrauen auf und arbeiten gut als Mannschaft. Diesen Weg müssen wir weitergehen.“

Maximilian Beier: „Im Moment läuft es gut für mich. Die Mannschaft setzt mich gut in Szene und ich versuche, das Beste daraus zu machen. Es ist das schönste Gefühl, dass es gibt, ein Tor zu erzielen. Die Leihe nach Hannover hat mir gutgetan. Wir genießen den Moment, es läuft gerade super. Schauen wir mal, was in dieser Saison noch passiert. Was kommt, das kommt. Ich bin für alle Aufgaben bereit.“

Pellegrino Matarazzo: „Die Mannschaft hat schon ein paar Mal gezeigt, dass wir zurückkommen können. Mein Gefühl war, dass wir in der zweiten Hälfte zu tief standen. Bremen hat uns viel laufen gelassen. Nach dem Ausgleich haben wir einen anderen Mut gezeigt. Ich glaube immer an die Jungs. Als Trainer will man das Spiel immer entscheiden. Wir hatten ein paar Chancen, um früher Ruhe zu bekommen. Mein Ziel ist, das Niveau der Mannschaft auf dem höchstmöglichen Niveau zu stabilisieren. Wir sind auf einem guten Weg und agieren als Einheit.“

Ole Werner (Trainer SV Werder Bremen): „Es ist sehr bitter. Die Mannschaft hat in der zweiten Hälfte ein starkes Spiel gemacht und sich zunächst nicht belohnt, aber dann in der Nachspielzeit getroffen. Wir müssen uns dann vorwerfen, dass wir quasi im Gegenzug den erneuten Rückstand kassieren. Das darf uns nicht passieren und kostet uns Punkte. In der zweiten Hälfte waren wir deutlich kompakter und standen ganz anders auf dem Platz als davor. Es waren zwei unterschiedliche Hälfte von beiden Teams.“

Daten & Fakten zum Spiel »