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TSG kassiert späten Ausgleich gegen Stuttgart
Personal und Taktik:
Zahlreiche Ausfälle, aber Startelf-Comeback von Andrej Kramarić und Håvard Nordtveit: Sebastian Hoeneß veränderte seine Startelf im Vergleich zur 1:2-Niederlage beim VfL Wolfsburg auf fünf Positionen. Nordtveit begann zum ersten Mal in dieser Saison und bildete gemeinsam mit dem genesenen Stefan Posch und Kevin Akpoguma die Dreierkette vor Torwart Oliver Baumann. Auf der rechten Außenbahn rückte Ihlas Bebou in die Anfangsformation, links begann erneut Ryan Sessegnon. Dennis Geiger konnte nach seiner Handfraktur mit Schiene spielen und lief im Mittelfeld an der Seite von Florian Grillitsch und Diadie Samassékou auf. Neben Kramarić stürmte Christoph Baumgartner.
Zur zweiten Hälfte wechselte die TSG auf eine Viererkette. Bebou rückte in die Offensive und Posch spielte als Rechtsverteidiger. In der 75. Minute wechselte Hoffenheim zum ersten Mal: Mijat Gaćinović kam für Grillitsch. In der Schlussphase ersetzte Klauss in der Offensive Baumgartner (86.) und Maximilian Beier dann Kramarić (90.).
Szene des Spiels:
Das 3:3. Die TSG war kurz davor, den ersten Sieg seit dem 2. Spieltag einzufahren, doch Marc-Oliver Kempf traf nach einem Einwurf und einer Kopfballverlängerung zum späten Stuttgarter Ausgleich.
Zahl des Spiels: 7
Der Treffer von Andrej Kramarić zum 3:2 war bereits sein siebtes Saisontor in nur vier Bundesligaspielen. Der Kroate erzielte damit in jeder Partie, in der er in dieser Spielzeit zum Einsatz kam, mindestens einen Treffer.
Aufstellungen:
TSG Hoffenheim: Baumann – Posch, Nordtveit, Akpoguma – Bebou, Grillitsch (76. Gaćinović), Samassékou, Geiger, Sessegnon – Kramarić (90. Beier), Baumgartner (86. Klauss)
VfB Stuttgart: Kobel – Stenzel (75. Klement), Anton, Kempf – Wamangituka, Endo, Magala, Coulibaly (59. Sosa) – Castro (75. Förster), Didavi (59. Klimowicz) – Gonzalez (32. Kalajdzic)
Tore: 1:0 Baumgartner (16.), 1:1 Gonzalez (18.), 1:2 Wamangituka (27.), 2:2 Sessegnon (48.), 3:2 Kramarić (71./Foulelfmeter), 3:3 Kempf (90.+3)
Der Spielfilm
Das war knapp: Zunächst blockte Akpoguma einen Schuss, doch Nordtveit verlor den Ball dann am eigenen Strafraum. Didavi versuchte es aus halblinker Position, schoss jedoch knapp vorbei.
Baumgartner wollte eigentlich Kramarić in die Tiefe schicken, aber sein Pass wurde geblockt. Der Ball landete erneut beim Österreicher, der anschließend noch einen Verteidiger ausdribbelte und mit rechts überlegt ins rechte Eck traf.
Klasse Einzelaktion von Gonzalez, der auf der rechten Seite zwei Hoffenheimer Spieler ausdribbelte und anschließend ins linke Eck traf.
Kurioses Gegentor: Gonzalez köpfte eine Didavi-Flanke an die Latte, den Abpraller setzte Wamangituka zunächst an den Pfosten, doch auch der zweite Abpraller landete beim Flügelspieler, der im zweiten Anlauf traf.
Fast das 1:3: Wamangituka nach einem Konter mit einem schönen Abschluss ins lange Eck, aber Baumann machte sich ganz lang und lenkte den Ball um den Pfosten.
Kramarić schirmte den Ball ab und setzte Sessegnon perfekt in Szene. Der Engländer war links frei durch und traf ins kurze Eck.
Klasse Kontergelegenheit der TSG. Baumgartner dribbelte sich bis in den Strafraum, wurde dann gestoppt, aber der Ball landet bei Kramarić, der aus kurzer Distanz an Kobel scheiterte.
Kramarić setzte Grillitsch perfekt in Szene. Der Österreicher war nur noch mit einem Foul zu stoppen. Kramarić schoss den Elfmeter ins linke Eck und traf zum 3:2.
Das konnte nicht sein. Ein Einwurf wurde in die Mitte verlängert und Kempf traf mit links ins rechte Eck.
Daten & Fakten zum Spiel »
Folge der TSG Hoffenheim
