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MÄNNER
27.11.2018

Nordtveit: "Wir geben niemals auf"

Das sagten Spieler und Trainer nach der 2:3-Niederlage gegen Schachtar Donezk.

Oliver Baumann: "Es ist extrem schade. Wir haben gut angefangen und kämpfen uns nach den beiden Gegentoren wahnsinnig gut zurück, dafür Hut ab. Auch in Unterzahl waren wir besser, machen so viel Druck und müssen das 3:2 erzielen. Dann das dritte Tor zu bekommen, ist so bitter. Wir hatten definitiv genug Zeit und genug Chancen, selbst das dritte Tor zu erzielen und wollten unbedingt gewinnen. Ich bin dennoch stolz auf die Mannschaft, wie wir in Unterzahl in der Champions League in so einem Spiel zurückkommen. Dennoch ist die Konstellation für das Weiterkommen jetzt natürlich schwierig."

Kevin Vogt: "Donezk war gefühlt nicht im Spiel und führt dann 2:0. Das war natürlich bitter. Aber wir haben eine riesige Moral bewiesen. Und wenn ich sehe, wie wir dann in Unterzahl Druck entfachen, da müssen wir einfach die Chancen nutzen und das Spiel gewinnen. Dass uns das nicht gelingt und wir dann am Ende sogar verlieren, ist sehr enttäuschend. Wir haben alles nach vorn geschmissen und wollten unbedingt den Siegtreffer. Das haben wir leider nicht geschafft, der Ball wollte nicht über die Linie."

Havard Nordtveit: "Ich bin sehr enttäuscht. Auch in Unterzahl hatten wir das Spiel im Griff und hatten Chancen, in Führung zu gehen. Platz drei ist noch möglich, wir geben niemals auf. In Manchester haben wir nichts zu verlieren. Wir wissen, dass sie eine der besten Mannschaften der Welt sind, aber sie haben heute 2:2 gespielt und es ist auch nicht unmöglich, dort zu gewinnen."

Vincenzo Grifo: "Dass das Spiel am Ende offen ist und sie auch Chancen bekommen, ist klar. Es gehört sich aber glaube ich so, dass wir das Spiel in der Schlussphase gewinnen wollen. Es ging darum, in der Königsklasse weiterzukommen. Das Ergebnis ist nun natürlich eine Enttäuschung, aber am Samstag müssen wir wieder voll da sein."

Nico Schulz: "Ich treffe den Ball bei meiner Chance nicht richtig. Das ist sehr bitter. Ich ärger mich und bin sauer auf mich selbst. Wir haben uns für den hohen Aufwand mal wieder nicht belohnt, das ist leider so. Wir haben wieder lange in Unterzahl gespielt und hatten dennoch die klareren Chancen. Dann will man auch auf das 3:2 gehen und nicht das Unentschieden verwalten. So spielen wir immer, da werden wir uns auch nicht ändern, auch wenn wir manchmal dafür bestraft werden – so wie heute."

Julian Nagelsmann: "Heute haben wir zu wenige Tore gemacht. Ich glaube nicht, dass man in Unterzahl viel besser Fußball spielen kann. Vor den beiden Pfostentreffer von Donezk müssen wir 4:2 führen durch die Chancen von Schulz und Nelson. Ich glaube, es hat noch nie eine deutsche Mannschaft in der Debüt-Saison in der Champions League zehn Tore geschossen, aber wir haben halt kein Spiel gewonnen. In Unterzahl war das Spiel brutal intensiv. Wir haben auf Sieg gespielt, weil wir gewinnen wollten. Ich will immer gewinnen und ich will alles gewinnen. Und ich will auch bei Manchester City gewinnen."

Paulo Fonseca (Trainer Schachtar Donezk): "So ein Spiel wollen natürlich alle sehen. Wir sind am Ende belohnt worden und sehr glücklich über den Sieg. Wir haben uns auf beide Taktiken der TSG vorbereitet. Aber wir waren eher auf die Offensive der TSG konzentriert, das ist die Linie, die für sehr viel Gefahr sorgen kann. Wir haben uns für eine Dreierkette entschieden. Ich dachte aber, dass wir mehr Ballbesitz haben werde. Ich möchte diesen Sieg allen Fans von Schachtar widmen."

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