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AKADEMIE
17.12.2023

5:0 beim Hamburger SV: U19 stürmt ins Halbfinale

Die U19 steht im Halbfinale des DFB-Pokals der Junioren! Am Sonntagmittag setzte sich das Team von Trainer Tobias Nubbemeyer im Viertelfinale beim Hamburger SV auf eindrucksvolle Weise mit 5:0 (2:0) durch.

Nach den Siegen gegen Borussia Dortmund (6:0) und Fortuna Düsseldorf (5:1) in den vorigen Runden dürfen die Kraichgauer damit weiterhin auf den Cup-Triumph bei den Junioren hoffen. Den Weg zum Erfolg an der Elbe ebnete Torjäger Max Moerstedt mit einem Doppelpack im ersten Durchgang.

In einer offenen ersten Hälfte agierten die Hoffenheimer vor dem gegnerischen Tor zielstrebiger, weswegen die Führung nach 45 Minuten plus Nachspielzeit auch in Ordnung ging. Moerstedt schloss zwei Mal eiskalt ab. In der 23. Minute schob er den Ball nach Steckpass von Florian Micheler in die rechte Ecke. Etwa eine Viertelstunde später visierte er erfolgreich die linke Ecke an (37.). Die Vorlage zum 2:0 ging auf das Konto von Paul Hennrich. 

In der Folge hätte Hennes Behrens zwei Mal auf 3:0 stellen können, der Linksverteidiger setzte den Ball jedoch einmal knapp am langen Pfosten vorbei (43.) und blieb in der Nachspielzeit in der kurzen Ecke hängen (45.+3). Auf der Gegenseite musste Benjamin Lade kaum einmal eingreifen. Die Hamburger kamen zwar bis zum Seitenwechsel zu einigen verheißungsvollen Schussgelegenheiten, verfehlten das Ziel jedoch meistens deutlich.

Direkt nach Wiederbeginn erhöhten die Hoffenheimer den Druck noch einmal deutlich. Nachdem Moerstedt und Behrens (beide 52.) den dritten TSG-Treffer noch nicht zustande gebracht hatten, fand Leonard Krasniqi in der 55. Minute in der kurzen Ecke eine Lücke und erhöhte für die Kraichgauer. 

Die Partie war damit vorentschieden, die Hoffenheimer schalteten allerdings keinen Gang zurück, sondern wurden vielmehr immer dominanter. Folgerichtig gelangen in der Schlussphase noch weitere – und dazu sehenswerte – Treffer. In der 79. Minute enteilte der eingewechselte Ricardo Wagner seinen Bewachern, zog von links nach innen, ließ sich bei seinem Solo auch am Fünfmeterraum nicht aufhalten und schob letztlich locker ein. Kurz darauf packte Yannis Hör aus der zweiten Reihe den Hammer aus und pfefferte den Ball ins linke Kreuzeck (82.) – der passende Schlusspunkt unter eine starke Leistung der Hoffenheimer A-Junioren, die nun in die Winterpause regenerieren können.

„In der ersten Hälfte hätten wir auch ein Gegentor kassieren können, so ehrlich muss man sein. Mit den beiden Toren haben wir uns aber in eine gute Position gebracht. Diese haben wir mit einer sehr starken Leistung in allen Mannschaftsteilen nach der Pause veredelt. 5:0 muss man im DFB-Pokal-Viertelfinale beim Hamburger SV erst mal gewinnen. Die Mannschaft hat sich für die vergangenen starken Wochen belohnt“, konstatierte Trainer Tobias Nubbemeyer nach dem Schlusspfiff zufrieden.

Hamburger SV – TSG 1899 Hoffenheim 0:5 (0:2)

Hamburg: Herrmann – Agyekum, Sarfo-Adjei, Gandert, Stange, Rath, Yalcinkaya, Hoffmann (59. Coulibaly), F. Balde, Kiveta-Ndongalasiya (73. S. Balde), Megeed.
Hoffenheim: Lade – Frees (84. Girmann), Erdal, Behrens, Dağdeviren, Hör, Micheler, Hennrich (62. Wagner), Krasniqi (62. Poller), Makanda (80. Faß), Moerstedt (80. Wähling).
Tore: 0:1 Moerstedt (23.), 0:2 Moerstedt (37.), 0:3 Krasniqi (55.), 0:4 Wagner (79.), 0:5 Hör (82.). Zuschauer: 316. Schiedsrichter: Max Göldner (Bad Saarow). Karten: Gelb für Megeed / Frees, Hör.

Daten & Fakten zum Spiel »

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