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MÄNNER
12.02.2014

Die Stimmen zum Pokal-Spiel gegen Wolfsburg

So äußerten sich die Beteiligten nach dem 2:3 der TSG gegen den VfL Wolfsburg im Pokal-Viertelfinale.

Markus Gisdol: Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und haben uns den Gegner fast schon zurechtgelegt. Das 0:1 fällt dann nach einem unnötigen Elfmeter. Bis dahin haben wir das Spiel dominiert. Beim zweiten Elfmeter muss man nicht zwingend grätschen. Wir hatten eine Vielzahl an Chancen. Letztlich ist es so - wenn du die nicht machst, verlierst du gegen eine Mannschaft wie den VfL. Ich denke, nicht die bessere, sondern die cleverere Mannschaft hat gewonnen. Trotzdem - mein Team hat eine gute Reaktion gezeigt.

Dieter Hecking: Es war ein tolles Pokalspiel. Wir haben nicht gut begonnen. Nach 20 Minuten waren wir dann etwas besser im Spiel. In der zweiten Halbzeit haben wir es lange geschafft, Hoffenheim von unserem Tor wegzuhalten. Nach der gelb-roten Karte habe ich gedacht - hoffentlich bringen wir das über die Zeit. Wir müssen froh sein, dass das zweite Tor der Hoffenheimer erst so spät gefallen ist. Deshalb sind wir heute der glückliche Sieger.


Sven Schipplock: Es ist enorm bitter. Wir wollten heute unbedingt mit den Fans im Rücken ins Halbfinale einziehen. Mit den zwei Elfmetern ist es natürlich sehr schwierig. Trotzdem haben wir gut gespielt. Das macht es noch ärgerlicher. Wir sind trotz der beiden Elfmetergegentore gut zurückgekommen. Aber heute sollte es wohl einfach nicht sein.

Koen Casteels: Wir haben unsere wirklich gut herausgespielten Torchancen nicht genutzt. Obendrein haben wir die Elfmeter leicht hergeschenkt. Das Halbfinale war für uns alle ein wichtiges Ziel. Ich denke, das haben alle Fans im Stadion vor allem in der zweiten Hälfte, in der wir alles nach vorne geworfen haben, gesehen. Umso bitterer ist es, dass es nicht gereicht hat.

Jannik Vestergaard: Das Viertelfinale war schon öfter Endstation für den Verein. Heute hatten wir wirklich die Chance auf den Einzug ins Halbfinale. Durch zwei Elfmeter und ein fragwürdiges Tor, wird das aber nichts. Wir haben uns zwar viele Chancen herausgespielt, konnten sie aber nicht nutzen, weil auch Benaglio sehr gut gehalten hat. Es war ein sehr enges Spiel - mit ein bisschen Glück hätten wir sicher gewinnen können. Heute Abend ist die Enttäuschung groß, aber wir müssen das abhaken und nach vorne schauen.

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