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MÄNNER
17.10.2012

Geschlossenheit statt großer Stars

Die Fußball-Bundesliga ist noch Neuland für den Großteil der Fürther Spieler und Verantwortliche. Ein junges Team mit einem „Eurofighter“ als Anführer hat es geschafft, nach 15 Jahren Zweitliga-Zugehörigkeit den Mythos der „Unaufsteigbaren“ zu besiegen.

Jedoch verlief der Start nicht reibungslos und so könnte das Ziel Klassenerhalt mit nur einem Sieg und einem Unentschieden aus den ersten sieben Spielen schon bald zur „Mission Impossible“ für Trainer Mike Büskens werden. Doch soweit ist es noch lange nicht. Nach sieben Spielen ist schließlich noch keiner abgestiegen. Und so bleibt man in Fürth erstmal gelassen. „Wir sind in der Bundesliga in einer anderen Rolle. Wir werden Phasen haben, in denen wir uns mit weniger Punkten zufriedengeben müssen. Mit diesen Situationen müssen wir realistisch und nüchtern umgehen und auf unseren Weg vertrauen. Fehler und Nachlässigkeiten werden in der Bundesliga gnadenlos bestraft, offensiv wie defensiv“, sagt Büskens.

Lediglich zwei namhafte Abgänge hatte der Chefcoach zu beklagen, dafür verließen jedoch zwei Leistungsträger den Klub. Stephan Schröck wechselte nach elf Jahren zur TSG nach Hoffenheim und Angreifer und Zweitliga-Torschützenkönig Olivier Occean nach Frankfurt. Die Abgänge machten sich deutlich bemerkbar. Bislang glückten den „Kleeblättern" lediglich zwei Treffer, zuhause wartet man noch auf den ersten Sieg und das erste Tor. An die WIRSOL Rhein-Neckar-Arena dürfte die Mannschaft von Büskens allerdings noch gute Erinnerungen haben. Im DFB-Pokal-Viertelfinale zu Beginn des Jahres besiegte man die TSG mit 1:0 und zog ins Halbfinale ein.

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