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SPIELFELD
02.11.2023

Ozan Kabak: „Es war eine Achterbahnfahrt“

Im Sommer 2022 kam Ozan Kabak zur TSG Hoffenheim, seither ist der türkische Nationalspieler ein wichtiger Faktor im Spiel der TSG. Obwohl Kabak erst 23 Jahre alt ist, hat er in seiner Karriere bereits viele Aufs und Abs erlebt, die für seine Entwicklung als Spieler und Mensch wertvoll waren. Der Türke spricht in seinem ersten Interview für das Klub-Magazin SPIELFELD über die Unterschiede zwischen dem Spieler und dem Menschen Ozan Kabak und blickt auf wichtige Trainer seiner Laufbahn zurück.

Nach seinem starken Saisonstart musste Ozan Kabak aufgrund einer Schulterverletzung, die er sich beim 3:2-Sieg in Bremen zuzog, zuletzt zusehen. Gegen Borussia Dortmund kehrte der 23-Jährige aber wieder in den Kader zurück und möchte an seine guten Leistungen vor der Verletzung anknüpfen.

Sobald es um Fußball geht, ist Ozan Kabak ein Leader. Das sieht abseits des Rasens anders aus. „Auf dem Spielfeld war ich schon immer sehr aggressiv, aber außerhalb des Platzes bin ich ruhig und freundlich. Ich versuche zu gewinnen, alles dafür zu tun, um die Stürmer auszuschalten, aber abseits des Platzes kann ich total leicht abschalten. Da kommt dann ein anderer Ozan zum Vorschein.“

Nach seinem Start als riesiges Talent bei Galatasaray, Transfers zu Stuttgart und Schalke sowie Leihen nach England zum FC Liverpool und FC Norwich fühlt sich der Türke nun angekommen, die TSG soll seine längerfristige Heimat werden. „Es war eine Achterbahnfahrt für mich. Es hat mich aber auch zugleich zu einem reiferen Spieler und zu einem reiferen Menschen gemacht“, sagt Kabak.

Besonders geprägt haben ihn dabei zwei Trainer-Ikonen. Unter Fatih Terim debütierte er für Galatasaray. „Ich würde sagen, er ist die wichtigste Person in meinem sportlichen Leben“, lobt der 23-Jährige seinen frühen Förderer. In Liverpool spielte er unter Jürgen Klopp in einer Weltklasse-Mannschaft, auch für den deutschen Coach hat Kabak viele positive Worte übrig: „Er ist einer der besten Trainer der Welt. Ich habe viel von Jürgen Klopp gelernt, hatte insgesamt ein tolles halbes Jahr in Liverpool.“ Doch auch sein aktueller Trainer, Pellegrino Matarazzo, erfährt von Ozan Kabak nur Lob: „Er hat unserer Mannschaft viel Auftrieb gegeben. Ich mag seine Idee vom Fußball und ich mag Rino, weil er ein positiver, unterstützender Typ ist. Man spürt, dass der Trainer hinter einem steht und da ist, wenn man ihn braucht.“

Zudem in der November-Ausgabe von SPIELFELD: Maximilian Beiers Weg aus der S-Bahn auf die Überholspur, Kevin Vogt räumt in „Fakt oder Fake“ mit Klischees und Vorurteilen über das Ruhrgebiet auf, dazu gibt es ein Interview mit TSG-Legende Carlos Eduardo. U19-Cheftrainer Tobias Nubbemeyer wird detailliert vorgestellt und die Lernbegleiter von Anpfiff ins Leben gewähren einen Einblick in ihre Arbeit mit jungen TSG-Talenten. Das und viele weitere spannende und informative Inhalte finden sich auf den 112 Seiten der aktuellen Ausgabe.

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