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MÄNNER
11.02.2022

Hoeneß: „Den Sieg erkämpfen, erarbeiten und erzwingen“

Es ist endlich wieder so weit: Die TSG Hoffenheim darf wieder 10.000 Zuschauer in der PreZero Arena begrüßen. Im Spiel gegen Arminia Bielefeld will die Mannschaft von Sebastian Hoeneß die Unterstützung der Fans nutzen und wieder drei Punkte in der Bundesliga einfahren. Der Cheftrainer hat sich vor dem Spiel am Sonntag (17.30 Uhr/Liveticker auf tsg-hoffenheim.de) über die Personalsituation, den Gegner und die jüngsten Ergebnisse geäußert.

Sebastian Hoeneß über …

… die Personalsituation: „Ermin Bičakčić, Robert Skov und Chris Richards sind nicht dabei. Tom Bischof ist bei der Nationalmannschaft, Andrej Kramarić fällt mit Corona aus und Angelo Stiller ist krank. Er hat kein Corona, aber fühlt sich schlapp und bis Sonntag wird es nicht reichen. Pavel Kadeřábek und Kevin Akpoguma haben die Woche trainiert und werden im Kader stehen, sie kommen aber nicht für 90 Minuten in Frage. Aber sie haben einen guten Eindruck gemacht und es kann sein, dass einer von beiden beginnt.“

… das Spiel am Sonntag: „Wir möchten am liebsten zu Null spielen, auf jeden Fall weniger Gegentore bekommen als zuletzt. Das müssen wir, um zu punkten, den erhofften Heimsieg einzufahren und am Ende nicht wieder mit leeren Händen dazustehen. Das darf uns nicht mehr passieren, wenn wir in dieser Saison noch über Ziele sprechen möchten. Wir wollen unsere Heimstärke wieder unter Beweis stellen und das Spiel gewinnen. Dafür brauchen wir eine extrem gute Balance. Wir dürfen nicht ungeduldig sein, dürfen aber auch nicht denken, dass es schon gelingen wird.“

… über die Trainingswoche: „Im Training knallt es, das ist extrem positiv. Ohne, dass sich die Jungs dabei an die Gurgel gehen. Man merkt aber, dass eine gewisse Unzufriedenheit da ist, weil wir länger nicht mehr gewonnen haben und es uns alle wirklich nervt, vom Gegner immer zu hören, dass wir die bessere Mannschaft waren. Wir wollen nicht schon wieder mit leeren Händen dastehen, wollen unseren Weg weitergehen und müssen uns den Sieg noch mehr erkämpfen, erarbeiten und erzwingen, um den Bock umstoßen.“

… den Gegner Arminia Bielefeld: „Es wird ein intensives Spiel, sie sind sehr laufstark, führen viele Zweikämpfe und haben eine gute Phase. Deshalb verfügen sie auch über eine gewisse Leichtigkeit in ihren Aktionen. Wir müssen ein frühes Gegentor verhindern, am besten selbst das frühe Tor machen- Dann wird es deutlich leichter, Bälle zu erobern und umzuschalten. Sie haben etwa 30 Prozent ihrer Tore durch Weitschüsse erzielt und auch etwa 30 Prozent durch Konter. Das müssen wir verhindern. Wir wollen das Zepter in die Hand nehmen, uns nicht einlullen lassen, sondern aktiv und zielstrebig sein.“

… die Vertragsverlängerung von Kapitän Benjamin Hübner: „Ich bin extrem froh, dass der Vertrag verlängert wurde. Es war mein ausdrücklicher Wunsch, dass Benni ein Jahr dranhängt. Er war für mich über die ganze Zeit hier, obwohl er kaum auf dem Platz stand, ein wichtiger Ansprechpartner. Das ist in den vergangenen Wochen noch intensiver geworden. Man hat gesehen, welche Emotionalität er entfachen kann und wie er die Mannschaft mitreißen kann. Das brauchen wir. Er ist mein verlängerter Arm, unser unangefochtener Kapitän und ich bin sehr glücklich, dass unsere Zusammenarbeit weitergeht.“

Die bisherigen Duelle:

Zwei Siege, drei Unentschieden – gegen kein anderes Bundesliga-Team trat die TSG so oft an, ohne zu verlieren. Die vergangenen drei Duelle endeten aber allesamt remis, in der Hinrunde trennten sich beide Teams auf der Alm 0:0.

Die Form des Gegners:

Aus den vergangenen sechs Spielen konnte die Arminia drei Siege und drei Unentschieden holen –kein anderes Bundesliga-Team ist momentan so lange ungeschlagen wie die Arminia. In der Vorwoche erreichte Bielefeld ein 1:1 gegen Borussia Mönchengladbach.

Daten & Fakten zum Spiel »

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