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MÄNNER
25.06.2020

Rosen: „Wir wollen jetzt zugreifen“

Fernduell um Platz sechs: Die Teilnahme an der Qualifikation der Europa League ist der TSG Hoffenheim vor dem Duell mit Borussia Dortmund (Samstag, 15.30 Uhr/Liveticker auf achtzehn99.de) nicht mehr zu nehmen. Doch mit einem Erfolg könnte die TSG noch den VfL Wolfsburg überholen und auf Rang sechs springen. Vor dem letzten Spieltag hat sich Direktor Profifußball Alexander Rosen über den Gegner, den Traum von Platz sechs und die besondere Saison 2019/20 geäußert.

Alexander Rosen über …

… den Gegner: „Wir sprechen von der zweitbesten Mannschaft Deutschlands. Wir erinnern uns alle gern an das 2:1 in Dortmund und den 3:1-Sieg vor zwei Jahren zurück. Die Vergangenheit zählt jedoch nicht. Ich richte den Blick aber viel mehr auf die vergangenen Spiele und Trainingseinheiten unserer Mannschaft. Wir wollen am Samstag die Voraussetzungen schaffen, um Platz sechs zu erreichen. Den Rest können wir nicht beeinflussen.“

… die Stimmung in der Mannschaft: „Die mentale Stärke unserer Mannschaft wird vor allem aufgrund der aktuellen Form bestimmt. Eigentlich würden wir in einer Woche mit der Vorbereitung auf die Saison 2020/21 beginnen und spielen nun erst den letzten Spieltag. Wir haben uns in den vergangenen Partien aus der Position des Jägers auf einen sicheren Europa-Starter hingearbeitet und wollen jetzt zugreifen.“

… der Traum von Platz sechs: „Wir wollen natürlich auf Rang sechs springen. In einer normalen Saison wäre der Vorteil vom sechsten Platz noch gravierender. In der nächsten Spielzeit starten die Qualifikationsspiele erst Ende September. Dennoch ist es unser Ziel direkt die Gruppenphase zu erreichen. Hinzu kommt, dass es ein finanzieller Faktor ist.“

… die Personalsituation: „Wir haben die Qual der Wahl. Keiner der Spieler, die zum Einsatz gekommen sind, hat enttäuscht. Wir wollen an den Prinzipien, die wir zuletzt gezeigt haben, festhalten. Das hat uns stark gemacht und gibt uns das Gefühl, dass es der richtige Weg ist. Wir haben verschiedene Spieler und verschiedene Qualitäten. Das gibt uns Alternativen.“

… den Verlauf der Saison: „Wir hatten einen großen Umbruch im Sommer. Viele Dinge mussten sich erst einspielen. Umso bemerkenswerter ist es, dass wir uns bereits für die Europa League qualifiziert haben. Mit dem Sieg in München kam die Mannschaft in einen Flow und wir waren zur Winterpause voll auf Schlagdistanz. Danach haben wir uns etwas schwergetan, aber sind aktuell das drittstärkste Team nach der Coronapause. Die Saison ist in Wellen verlaufen.“

… die Planungen für die nächste Saison: „Eine Vorbereitung zu planen, ist aktuell sehr anspruchsvoll. Wir orientieren uns an einem Saisonstart Mitte September. Nach der langen Saison brauchen die Jungs nun erstmal eine Pause. Sie werden mindestens vier Wochen freibekommen und sollen den Kopf freibekommen. Es wird eine Hammeraufgabe in der nächsten Saison.“

Die bisherigen Duelle:

Partien gegen Borussia Dortmund am 34. Spieltag haben fast schon Tradition in der Bundesliga für die TSG Hoffenheim: 2013 verhinderte die TSG dank zwei später Elfmetern von Sejad Salihović den Abstieg. Und auch 2018 durfte Hoffenheim feiern: Durch den 3:1-Erfolg gegen Dortmund qualifizierte sich die TSG erstmals für die Gruppenphase der UEFA Champions League.

Die Form des Gegners:

Lange kämpfte die Mannschaft von Trainer Lucien Favre um die Meisterschaft, musste sich am Ende aber dem FC Bayern München geschlagen geben. Dank des 2:0-Erfolgs bei RB Leipzig am vergangenen Samstag steht fest, dass Borussia Dortmund die Saison als Zweiter beenden wird.

 

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