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MÄNNER
06.06.2020

Hübner: „Das ist eine Schande“

Das sagten die Spieler und Trainer zum 2:2 bei Fortuna Düsseldorf.

Benjamin Hübner: „Ich bin unglaublich sauer. Mein Arm geht ganz klar nur auf den Körper von Ayhan. Das kann man auch auf allen Bildern, im Fernsehen sehen. Ganz klar. Dann schlägt er mit seinem Arm meinen nach oben und meine Hand fährt dadurch in sein Gesicht. Nicht fest, nicht irgendetwas. Meine Hand soll nur zum Köper gehen, um Abstand zu behalten. Was Ayhan daraus macht, ist aus meiner Sicht eine ganz klare Frechheit. So etwas nimmt mir den Spaß am Fußball. Wenn ich ihn geschlagen hätte, was ich noch nie gemacht habe, dann würde ich sagen: ‚Das war eine Dummheit, das war ein Fehler.‘ Das würde ich zugeben. Aber was er daraus macht, ist eine ganz große Schande. Ich musste das Spiel dann auf dem Handy in der Kabine schauen, weil ich nicht in den Innenbereich durfte. Ich habe dann eine enorme kämpferische Leistung der Mannschaft gesehen. Ich bin mächtig stolz, was die Mannschaft nach dieser Ungerechtigkeit noch geleistet hat.“

Steven Zuber: „Es war sehr viel Kampf und Elan drin. Man hat gesehen, dass beide Mannschaften wollten. Es wurde um jeden Ball gefightet. Ich weiß nicht, ob das wirklich zwingend eine Rote Karte war, aber dafür haben wir ja Leute, die das entscheiden müssen. Danach haben wir am Ende ein wenig gezittert, aber es waren eigentlich nur Flanken, keine großen Chancen da, die wir fürchten mussten.“

Alfred Schreuder: „Mit dem 2:2 kann ich leben. Wir haben es in der zweiten Hälfte sehr gut gemacht. Wir wussten, dass es ein intensives Spiel werden wird. Düsseldorf hat eine sehr gute Grundordnung. Die Rote Karte hat natürlich das Spiel verändert. Wir waren beinahe die gesamte Partie in Unterzahl. Sie sind sehr gut damit umgegangen. Wir haben in der zweiten Hälfte auf ein 4-4-1 umgestellt, das hat gut geklappt. Wir nehmen den Punkt mit und sehr stolz auf die Einstellung und Mentalität der Jungs.“

Uwe Rösler (Trainer Fortuna Düsseldorf): „Wir haben sehr gut angefangen und den Matchplan umgesetzt. Von Anfang lief es gut. Hoffenheim ist eine spielstarke Mannschaft, der wir die Luft zum Atmen genommen haben. Nach der Roten Karte haben wir manchmal die falsche Entscheidung getroffen. Das passiert im Fußball. Beim aberkannten Tor hatten wir Pech, für mich war es ein regulärer Treffer. In der zweiten Hälfte sind wir nicht so rausgekommen, wie wir es wollten. Für uns ist das Unentschieden etwas zu wenig.“

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