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MÄNNER
01.03.2019

SGE: Enorme Qualität auf allen Positionen

Die Eintracht hat sich in den vergangenen Jahren eindrucksvoll entwickelt. Im Mai 2018 feierte der Klub den Sieg im DFB-Pokal, in dieser Spielzeit setzt Frankfurt die Entwicklung auch unter Trainer Adi Hütter fort, der Nico Kovac beerbte, und ist national wie international auf Erfolgskurs.

Eintracht Frankfurt hat ein Problem. Und zwar eins, das Fans und Verantwortliche vor gar nicht allzu langer Zeit für unmöglich gehalten hätten: Im Kader sind zu viele gute Spieler. Der Luxus in der Auswahl bereitet Adi Hütter Kopfzerbrechen – doch selbstverständlich erfreut den Trainer das hohe Niveau innerhalb seines Teams. Vor allem die Offensive verzückt den Österreicher. In den vergangenen beiden Spielen erzielte die Eintracht sieben Treffer und feierte zwei Erfolge mit drei Toren Differenz (Donezk 4:1, Hannover 3:0). Luka Jovic liegt mit 15 Treffern auf Platz eins der Bundesliga-Torschützenliste, seine Partner Ante Rebic (8) und Sébastien Haller (11) sind ebenfalls torgefährlich und formstark.

Ob das Trio gegen die ebenfalls offensiv ausgerichtete TSG beginnen wird, ist offen. Hütter hat mit dem etwas defensiveren Angreifer Mijat Gacinovic eine hochwertige Alternative. Doch nicht nur im Spiel nach vorn verfügt die Eintracht über enorme Qualität. Auch in der Abwehr vor Torwart Kevin Trapp ist der Konkurrenzkampf groß – und wurde durch den Winter-Zugang Martin Hinteregger nochmals verstärkt. Der Österreicher kämpft mit dem ehemaligen Hoffenheimer David Abraham, Makoto Hasebe und Evan Ndicka um die drei Plätze in der Abwehrkette. Hasebe könnte auch ins Mittelfeld rücken – dort ist die Konkurrenz in Person von Sebastian Rode aber ebenfalls hochklassig.

Kostic freut sich auf die TSG

Ähnlich wie die TSG spielt die Eintracht gern und oft über die Flügel, wo sich vor allem der im Sommer vom HSV gekommene Filip Kostic in den Fokus gespielt hat. Hütter schätzt seinen linken Außenbahnspieler, den er aus der Offensive in die Defensive beordert hat: „Er kann in den Spielen immer noch zulegen und sorgt für Fakten auf dem Platz. Er spielt jetzt eine Position, die ihm niemand zugetraut hätte und ist physisch in einer sehr guten Verfassung“, sagte Hütter dem „kicker“.

Die TSG ist gewarnt, denn Hoffenheim ist zudem einer der Lieblingsgegner des Serben: Er hat mit Hamburg und dem VfB Stuttgart bereits drei Tore gegen Hoffenheim geschossen und zwei weitere vorbereitet.

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