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MÄNNER
21.04.2018

Bullenbändiger - "Hoffe" dominiert Leipzig

Die TSG Hoffenheim hat ihre Bundesliga-Auswärtspartie am 31. Spieltag bei RB Leipzig mit 5:2 gewonnen. Mark Uth, Serge Gnabry und Pavel Kaderabek brachten die TSG schon vor der Pause mit 3:0 in Führung. Den Anschlusstreffer durch Naby Keita konterte die TSG mit Toren von erneut Uth und Lukas Rupp. Leipzigs Dayot Upamecano traf kurz vor dem Ende noch für die Hausherren. Mit dem Erfolg springt die TSG in der Tabelle auf Rang fünf.

Personal und Taktik:

Beim Topspiel der TSG in Leipzig vertraute Cheftrainer Julian Nagelsmann folgender Startelf: Oliver Baumann, Pavel Kaderabek, Florian Grillitsch, Nico Schulz, Nadiem Amiri, Mark Uth, Benjamin Hübner, Kevin Vogt, Kevin Akpoguma, Andrej Kramaric und Serge Gnabry. Er veränderte die Hoffenheimer Anfangsformation also auf zwei Positionen - Akpoguma rückte für Havard Nordtveit in die Startelf, Mark Uth ersetzte Adam Szalai. Beide fanden sich auf der Bank wieder, auf der sie neben Gregor Kobel, Lukas Rupp, Eugen Polanski, Kerem Demirbay und Steven Zuber Platz nahmen.

Auf dem Feld stellte sich das Team dann wie folgt auf. Kapitän Vogt, Hübner und Akpoguma bildeten vor Keeper Baumann die Dreierkette. Sie wurden auf den Außenverteidigerpositionen von Kaderabek und Schulz flankiert, die in Ballbesitz ins Mittelfeld nach vorne schoben. Auf der "Sechs" sollte Grillitsch das Zentrum kontrollieren. Seine Partner im offensiven Mittelfeld? Amiri und Kramaric. Ganz vorne liefen Gnabry und Uth auf.

Julian Nagelsmann reagierte beim Stand von 3:0 für "Hoffe" zur Pause das erste Mal - Havard Nordtveit ersetzte in der Dreierkette Hübner. Schon neun Minuten später wechselte "Hoffe", gegen zu diesem Zeitpunkt nur noch zehn Leipziger, zum zweiten Mal - Lukas Rupp kam aufs Feld, Serge Gnabry ging unter die Dusche. In der 54. Minute dann der dritte und letzte Hoffenheimer Wechsel: Florian Grillitsch, der seine fünfte gelbe Karte gesehen hatte, machte für Kerem Demirbay Platz.

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Die Szene des Spiels: 59. & 60. Minute

Naby Keita brachte die Leipziger in Unterzahl auf 1:3 heran und ein ganzes Stadion glaubte an das Comeback der eigenen Mannschaft. Was die TSG dann machte? Gegenzug. Tor Uth. 4:1. Deckel drauf. Das Ganze passierte 46 Sekunden nach dem 1:3.

Die Zahlen des Spiels: 77 & 1

76 Mal war Pavel Kaderabek für die TSG bis zu diesem Samstag in der Bundesliga aufgelaufen, getroffen hatte der tschechische Nationalspieler dabei noch nie. Nun, im 77. Spiel, erzielte der Außenverteidiger endlich sein erstes Bundesliga-Tor für "Hoffe".

Daten & Fakten zum Spiel »

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