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MÄNNER
01.03.2017

Sebastian Rudy - Spiele für die Ewigkeit

Gegen Schalke 04 bestritt Sebastian Rudy sein 200. Pflichtspiel für die TSG. Mit achtzehn99.de blickt er auf diese 200 Partien zurück; nicht auf alle, aber auf die drei, die hängen geblieben sind, die besonders waren, die herausstechen...

5. Februar 2011 - Das erste TSG-Tor

TSG Hoffenheim - 1. FC Kaiserslautern

Sebastian Rudy - "Ich habe von Anfang an gespielt und wir sind früh durch Gylfi Sigurdsson in Führung gegangen. Kurz vor der Pause gab es dann einen Freistoß. Ich habe den Ball als Flanke in die Mitte geschlagen und es hat ihn einfach keiner mehr berührt. Mein erstes Tor für die TSG war also irgendwie Zufall (lacht). In der zweiten Halbzeit hat Lautern dann durch einen Doppelschlag ausgeglichen, aber Vedo hat dann doch noch das 3:2 für uns gemacht. So konnte ich mich viel mehr über das erste Tor freuen als bei einem Unentschieden."

 

Rudy Lautern Tor

18. Mai 2013 - Das Wunder von Dortmund

Borussia Dortmund - TSG Hoffenheim

Sebastian Rudy - "Das Spiel bleibt natürlich unvergessen. Wir mussten am letzten Spieltag in Dortmund gewinnen, um überhaupt noch eine Chance zu haben, in der Liga zu bleiben. Und auf anderen Plätzen musste es auch für uns laufen. Dann sind wir in Dortmund, die kurz darauf das Champions-League-Finale gegen Bayern spielten, schon ganz früh in Rückstand geraten. Sali dreht das Ding mit zwei Elfmetern, Weidenfeller fliegt vom Platz. Das war schon alles verrückt. Und dann die letzte Minute. Schmelzer trifft. Wir sind weg. Da ist alles irgendwie vorbeigezogen. Ich habe kurz nichts richtig realisiert. Dann habe ich die Proteste gesehen und das Tor wird nicht gegeben. Wir haben gewonnen, kommen in die Relegation und bleiben letztlich in der Liga. Der Tag war der komplette Wahnsinn."

 

Rudy BVB Mai 2013

28. Februar 2016 - Geburtstagsüberraschung

Borussia Dortmund - TSG Hoffenheim

Sebastian Rudy - "Das war der wohl verrückteste Geburtstag meines Lebens. Julian Nagelsmann war seit kurzem unser Trainer und wir mussten nach Dortmund. Kurz nach der 20. Minute habe ich uns dann in Führung gebracht. Das war für den Geburtstag schon nicht schlecht, aber in der zweiten Halbzeit habe ich dann Aubameyang bei einem Dortmunder Konter gestoppt. Weil ich von hinten kam, habe ich nicht Gelb, sondern Rot gesehen und musste vom Platz. Unfassbar. Das war dann in Sachen Geburtstag nicht so gut. Die Jungs haben es im Anschluss super gemacht und sich nach Kräften gewehrt, aber der BVB hat das Spiel noch gedreht - durch drei späte Tore. So gingen wir leider als Verlierer vom Platz und der Geburtstag war so überhaupt nicht nach Plan verlaufen."

 

Rudy Geburtstag Rot Tor1

Rudy Geburtstag Rot Tor

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