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JUNIORINNEN
20.10.2014

Überblick Juniorinnen: U17 punktet beim Deutschen Meister

Ein Remis, ein Sieg, eine Niederlage. Das ist die Bilanz der Juniorinnen am vergangenen Wochenende. In der B-Juniorinnen-Bundesliga spielte die TSG beim FC Bayern München torlos, die U16-Juniorinnen feierten den fünften Sieg im sechsten Spiel und die U15 musste die erste Niederlage der Saison hinnehmen.

Etwas schwere Beine hatten die Spielerinnen der U17 nach der mehrstündigen Busreise in die bayerische Landeshauptstadt. Das wirkte sich auf den Start des Spiels beim amtierenden Deutschen Meister aus. Die TSG brauchte einige Minuten, um ins Spiel zu kommen und musste gleich zu Beginn eine Großchance der Bayern überstehen. "Nach zwei Minuten hatten wir etwas Glück, nicht schon früh in Rückstand zu geraten", gab das Trainerteam Marco Göckel und Paul Weis zu.

Die TSG um Spielführerin Janina Müller überstand die Anfangsphase aber schadlos und fand zu einer stabilen Ordnung in der Defensive, wodurch die Gastgeberinnen nur noch wenige Torchancen hatten. Auch auf der anderen Seite - vor dem Tor von FCB-Torhüterin Franziska Maier - gab es kaum Chancen, das 0:0 zur Pause ging in Ordnung.

In der zweiten Halbzeit blieb Hoffenheim defensiv stabil, stand kompakt und wurde offensiv gefährlicher. Meist waren es schnell ausgespielte Konter, die die Münchner Defensivreihen in Bedrängnis brachten. Aber Stürmerin Jule Bäcker und Co. vergaben die guten Möglichkeiten und weil die Bayern es der TSG gleich taten, blieb es beim torlosen Unentschieden. "Das Spiel hätte in beide Richtungen kippen können. Das Engagement unserer Mannschaft war enorm hoch und wir müssen uns fast schon ein bisschen ärgern, nicht mehr wie einen Punkt mitgenommen zu haben", fasste Trainer Weis die Partie zusammen.

U16 schleicht sich an Spitze heran

Die U16-Juniorinnen haben mit ihrem Sieg in Eutingen Boden auf Freiburg und Crailsheim gut gemacht. Auf Platz drei hat das Team nun nur noch einen Punkt Rückstand. Grund dafür: Der Sport-Club und Crailsheim nahmen sich im Spitzenspiel der EnBW-Oberliga am vergangenen Wochenende die Punkte gegenseitig weg (1:1).

Wie so oft machte Hoffenheim seinen Sieg in Eutingen einmal mehr in der ersten Halbzeit klar. Erst fünf Minuten waren gespielt, als Lisa Drexler die Führung erzielte. Und noch vor der Pause erhöhte U15-Nationalspielerin Maral Artin mit einem Doppelpack auf 3:0. Erst traf sie in der 17. Minute und stellte mit dem Halbzeitpfiff den nie gefährdeten Endstand her. Am kommenden Samstag hat die TSG nun die Möglichkeit, zumindest eines der beiden Spitzenteams einzuholen. Denn am 25. Oktober gastiert der SC Freiburg am Förderzenturm St. Leon-Rot. Ob die Mannschaft einen Sieg dann wieder in der ersten Hälfte klar machen kann, bleibt abzuwarten. Die Aufgabe dürfte aber fordernder und schwieriger sein.

Fünf Tore und doch verloren

Das Spitzenspiel in der D-Junioren-Kreisklasse zwischen Hoffenheim und Rohrbach hatte einiges an Torsituationen zu bieten. Die U15-Juniorinnen erwischten keinen guten Start, lagen gegen die D-Junioren nach wenigen Minuten schon mit 0:2 zurück. Nach zehn Minuten kam die TSG besser ins Spiel und stellte den Spielverlauf auf den Kopf. Laura Stahl erzielte drei Tore nacheinander - ein Hattrick - Hoffenheim führte 3:2. Dem schnellen Umschaltspiel der Gastgeberinnen hatte Rohrbach nichts entgegenzusetzen, kurz nach der Pause erhöhte Emely Wolff auf 4:2. Die Juniorinnen erarbeiteten sich gute Möglichkeiten, waren dem fünften Tor sehr nahe, im Abschluss aber zu unkonzentriert.

Aufgrund einer Unachtsamkeit in der Defensive kamen die Jungs wieder auf 3:4 heran und glichen kurze Zeit später aus - 4:4. Sina Feeser brachte Hoffenheim mit einem Distanzschuss wieder in Front. Friedrike Schönthal und Anouk Blaschka vergaben im Anschluss beste Torchancen. Die D-Junioren aus Rohrbach waren vor dem Tor effektiver und nutzten noch zwei weitere ihrer Chancen, drehten das Spiel wieder. Trotz des unglücklichen 5:6-Endstands waren die Trainer nicht unzufrieden: "Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen. Es war eine tolle Leistungs unserer Mädels in Bezug auf Raumaufteilung im Spiel nach vorne und unserem Umschaltspiel", lobte Coach Reiner Bähr.

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