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21.12.2009

achtzehn99 - Jahresrückblick

Auf ein aufregendes und über weite Strecken auch erfolgreiches Jahr 2009 kann 1899 Hoffenheim zurückblicken. Achtzehn99.de lässt das Fußball-Jahr noch einmal Revue passieren.

Februar 2009

Herbstmeister 1899 Hoffenheim hat im Februar durch drei Remis bei einer Niederlage gegen Leverkusen in der Bundesliga-Tabelle leicht an Boden verloren. Doch Andreas Beck kann eines seiner Ziele verwirklichen. Er debütiert am 11. Februar in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei einem Testspiel in Düsseldorf gegen Norwegen. Beck kommt im zweiten Durchgang zum Einsatz, kann jedoch die 0:1-Niederlage nicht verhindern.


07.02.: Borussia Mönchengladbach - 1899 Hoffenheim 1:1 (1:0)
Ohne Sieger endet die Partie in Gladbach. Kurz vor dem Pausenpfiff glückt der Borussia der unerwartete Führungstreffer durch Baumjohann mit einem Distanzschuss. Im zweiten Durchgang spielt 1899 noch beherzter nach vorne, doch fehlende Konsequenz im Abschluss und ein gut aufgelegter Borussen-Keeper Bailly verhindern den Ausgleich. Nach zahlreichen Chancen für 1899 gelingt schließlich dem eingewechselten Wellington der verdiente Ausgleich und zugleich sein erster Saisontreffer. „Gladbach hat 80 Minuten sehr stark gespielt. Für uns war es wichtig, noch den Ausgleich geschafft zu haben, vor allem für die Moral der Mannschaft", sagt Trainer Ralf Rangnick.

13.02.: 1899 Hoffenheim - Bayer Leverkusen 1:4 (1:3)
Die Werkself erwischt den besseren Start und geht durch Patrick Helmes in Führung (3.). Und es kommt noch schlimmer für die Elf von Ralf Rangnick. Nach einem Freistoß von Tranquillo Barnetta rutscht 1899-Kapitän Nilsson auf dem glatten Rasen aus und ermöglicht Simon Rolfes das 2:0 (12.). Mitte der ersten Hälfte kippt das Spiel allmählich zugunsten der Hoffenheimer. Zunächst verweigert Schiedsrichter Helmut Fleischer Demba Ba einen Strafstoß, um nur wenige Minuten später doch auf den Punkt zu zeigen. Sejad Salihovic verwandelt sicher zum 1:2 (31.). In die Drangperiode der Hoffenheimer hinein gelingt Bayer das 3:1. Ein Freistoß-Trick sorgt für Verwirrung im Strafraum der Kraichgauer. Helmes lauert am Elfmeterpunkt und schiebt gekonnt ein (45.). Nur drei Minuten sind in Durchgang zwei absolviert, da heißt es durch einen Kopfball-Treffer von Castro 4:1 für die Gäste (48.). Ralf Rangnick nach der Partie: „Der Sieg war absolut verdient. Glückwunsch an Leverkusen."

21.02.: VfB Stuttgart - 1899 Hoffenheim 3:3 (2:2)
Hoffenheim legt zunächst vor. Demba Ba hängt seine Verfolger im Laufduell ab und schiebt den Ball an Lehmann vorbei zum 1:0 (24.). Die Antwort der Schwaben lässt nicht lange auf sich warten. Cacau wird im Strafraum halbherzig angegriffen und überwindet Haas im langen Eck (26.). Damit nicht genug. Nach einem vermeintlichen Foul an Carlos Eduardo köpf Mario Gomez die Stuttgarter Führung (31.). Mit dem Pausenpfiff gelingt Demba Ba mit einem erneuten Sololauf der Ausgleich (45.). Die zweite Hälfte gehört 1899. Zwar geht der VfB durch Gomez mit 3:2 in Führung (63.), Demba Ba egalisiert diese jedoch nur vier Minuten später. Ralf Rangnick setzt nun alles auf eine Karte und stellt auf 4-3-3 um. Der VfB kann sich in der Folge nur sporadisch aus der Umklammerung befreien. In der Schlussminute wird Carlos Eduardo von Ludovic Magnin im Strafraum zu Fall gebracht. Es gibt Elfmeter für die Hoffenheimer. Sejad Salihovic legt sich den Ball zurecht, schießt das Leder zum Jubel der VfB-Kurve jedoch über die Latte.

28.02.: Borussia Dortmund - 1899 Hoffenheim 0:0 (0:0)
Beide Teams agieren mit viel Leidenschaft. Sejad Salihovic vergibt die größte Möglichkeit der ersten Hälfte, als sein Freistoß das Gehäuse von BVB-Torhüter Roman Weidenfeller nur um Haaresbreite verpasst. Auf der Gegenseite klärt Daniel Haas gegen Zidan und Tinga. Im zweiten Durchgang verflacht die Partie etwas, doch die Atmosphäre auf dem Platz bleibt weiter hitzig. Nach einem eigentlich harmlosen Zweikampf schickt Schiedsrichter Fandel Tobias Weis mit Rot und Dortmunds Kapitän Kehl mit Gelb-Rot zum Duschen. In der Schlussminute bietet sich erneut Salihovic eine gute Freistoßmöglichkeit. Weidenfeller erahnt jedoch die Ecke und klärt den Ball mit einem Reflex zum Eckstoß. „Fußballerisch war das kein gutes Spiel, aber kämpferisch können wir zufrieden sein. Wir brauchen vielleicht mal ein frühes 1:0 um den Zug ins Rollen zu bekommen", analysiert Andreas Beck.

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