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MÄNNER
04.05.2023

Baumgartner: „Wir haben es in der eigenen Hand“

Trotz seiner erst 23 Jahre gehört Christoph Baumgartner zu den Führungsspielern im Kader der TSG Hoffenheim. Der Österreicher geht voran und übernimmt Verantwortung. Im Interview spricht der Mittelfeldspieler vor dem Duell mit Eintracht Frankfurt (Samstag, 15:30 Uhr/Liveticker auf tsg-hoffenheim.de) über die Tabellensituation und die Partie gegen die Hessen am Samstag.

Christoph, nach zuletzt zwei Niederlagen nacheinander ist es tabellarisch weiterhin sehr eng. Wie schätzt Du die aktuelle Situation ein?

„Natürlich kennen wir unsere Tabellensituation, müssen aber auch realisieren, dass wir die Ergebnisse unserer Kontrahenten nicht beeinflussen können. Wenn wir unsere Partien gewinnen und die nötigen Punkte sammeln, sind die Ergebnisse der Konkurrenz für uns nicht relevant. Wir stehen momentan über dem Strich und haben es in der eigenen Hand - das muss uns immer bewusst sein.“

Kannst Du Dir erklären, warum das Momentum von der erfolgreichen Serie zuvor verschwunden ist?

„Wir waren eigentlich in einem guten Rhythmus. Vielleicht haben wir das Spiel gegen Köln nach dem Punktgewinn in München etwas zu leicht genommen. Uns haben zuletzt drei bis vier Prozentpunkte gefehlt, die in der Bundesliga aber nötig sind, um eine Partie zu gewinnen.“

Suchst Du unter der Woche Ablenkung oder beschäftigst Du Dich in Deiner Freizeit weiterhin mit Fußball? 

„Ich bin Fußball-Fan durch und durch. Unter der Woche gucke ich mir dann also auch den DFB-Pokal oder Premier-League-Spiele an. Dennoch ist es auch wichtig, dass man auf andere Gedanken kommt und etwas unternimmt, um den Kopf freizubekommen. Gerade an trainingsfreien Tagen mache ich das gern.“

Hast Du das Halbfinale zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart als Fan oder zur Vorbereitung auf Samstag verfolgt?

„Natürlich betreibt man eine Gegneranalyse vor dem Fernseher. Welches System spielt Frankfurt? Wo sind sie gefährlich? Wo können wir sie unter Druck setzen? Unser Trainer-Team kann das aber noch besser und wird uns perfekt vorbereiten, damit wir bereit sind für das Spiel am Samstag.“

Was erwartest Du für eine Partie am Samstag?

„Frankfurt kommt mit dem guten Gefühl des Einzugs ins Pokalfinale. Für uns geht es im Abstiegskampf um sehr viel, aber auch die Eintracht hinkt den Erwartungen in der Liga etwas hinterher. Wir müssen allerdings auf uns schauen. Es wird darum gehen, unsere beste Leistung auf den Platz zu bringen und drei Punkte zu holen.“

Was hat das Comeback von Grischa Prömel in der Mannschaft bewirkt?

„Mit seiner Präsenz ist er immer ein Faktor für uns. Natürlich kann er nach einer so langen Pause noch nicht bei einhundert Prozent sein. Aber es hilft uns auf dem Platz und in der Kabine, dass er wieder zurück ist. Grischa genießt es, nach so einer langen Pause wieder spielen und vorangehen zu  können.

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