Leicht auszurechnen, schwer zu stoppen
Nach dem Hinspielsieg von Werder Bremen bei der TSG Hoffenheim (2:1) hofften viele Fans an der Weser auf die Rückkehr nach Europa. Platz fünf war für den Aufsteiger ein eindrucksvolles Zwischenresultat – doch die Verantwortlichen blieben sachlich und bezeichneten weiterhin den Klassenerhalt als einziges Saisonziel. Diese Herangehensweise zahlt sich bisher aus: Werder stand in der aktuellen Saison nie unterhalb des elften Tabellenplatzes.
So blickt Bremen zuversichtlich auf die verbliebenen Spiele, zehn Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang sind ein komfortables Polster. Maßgeblichen Anteil an der guten Ausgangslage haben die beiden Top-Stürmer: Niclas Füllkrug führt die Torschützenliste mit 15 Treffern an, Sturmpartner Marvin Ducksch überzeugte vor allem zuletzt und erzielte vier seiner acht Saisontore in den vergangenen vier Partien. Vom übrigen Bremer Aufgebot traf in der bisherigen Saison niemand häufiger als zweimal – Ducksch und Füllkrug sind Bremens Schlüsselspieler für den Klassenerhalt.
Die Partie gegen Hoffenheim möchte Bremen laut Nationalspieler Füllkrug „offensiv angehen“, im Hinspiel bewies das Stürmer-Duo gegen die TSG bereits seine Qualität: Ducksch schoss Bremen in Führung (18.), nach dem Ausgleich durch Munas Dabbur (32.) erzielte Füllkrug kurz vor Abpfiff (87.) per Elfmeter den Siegtreffer. Hoffenheim kennt die Stärken der beiden Stürmer also bestens.
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