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MÄNNER
03.10.2022

Baumgartner: „Am Ende des Tages geht das Unentschieden in Ordnung“

Das sagen die Spieler und Trainer zum 1:1 der TSG bei Hertha BSC.

Christoph Baumgartner: „Wir haben in der zweiten Hälfte den Faden verloren, zu viele lange Bälle gespielt und wenig kontinuierlich von hinten raus, was uns eigentlich sehr stark macht. Da war die Hertha dann besser im Spiel, dennoch hatten wir die besseren Chancen. Darum ist es bitter, dass wir nur einen Punkt geholt haben. Berlin war sehr kampfkräftig unterwegs, aber das ist man hier gewohnt. Grundsätzlich hat es aber an uns gelegen, wir waren zu unsauber im Passspiel und nicht aktiv genug, darum haben wir es Hertha ziemlich leicht gemacht.“

Oliver Baumann: „Ich bin mit dem 1:1 nicht zufrieden, wir hatten eine super erste Hälfte, sind dann aber selbst dafür verantwortlich, dass wir nicht gewinnen. Wir haben Hertha zum 1:1 eingeladen und machen im Endeffekt beide Tore, das darf uns nach einem eigenen Einwurf nicht passieren. In der zweiten Hälfte haben wir gefühlt nicht mehr so viel investiert, Hertha hat gut gestanden und auf Konter gelauert, da sind sie gut ins Pressing gegangen und besser in die zweite Hälfte gekommen. Für uns war es dann schwierig, aber unser Anspruch ist, dass wir das besser gestalten. Aufgrund der zweiten Halbzeit ist der Punkt okay, aber wir hätten es besser machen und gewinnen können. Nach acht Spieltagen stehen wir dennoch gut in der Tabelle, Platz fünf ist okay. Vor allem sind wir sehr stabil, das ist wichtig und so muss es weitergehen.“

Andrej Kramarić: „Ich bin sehr froh, dass ich wieder gegen Hertha getroffen habe, aber ich ärgere mich, dass wir das Spiel nicht gewonnen haben. Wir waren meiner Meinung nach das bessere Team und hatten die Chancen, drei Punkte zu holen. Wir haben das Spiel vor allem im ersten Durchgang in der ersten Hälfte kontrolliert, aber haben uns leider nicht belohnt.“

Grischa Prömel: „Wir haben eine gute erste Hälfte gespielt und wenig zugelassen, das Gegentor schenken wir uns selbst ein. Wenn wir etwas effektiver sind, dann kann es hier auch anders laufen. Wir müssen weiter dranglauben und effektiver sein. Man kann der Mannschaft heute nichts vorwerfen, wir haben alles reingeworfen. Wir nehmen den Punkt mit und schauen auf das Spiel gegen Bremen.“

André Breitenreiter (Trainer TSG Hoffenheim): „Vielleicht ist es am Ende ein gerechtes Ergebnis, aber ich finde schon, dass wir in der ersten Hälfte ein richtig gutes Auswärtsspiel gezeigt haben. Meine Mannschaft ist von Beginn an kompakt gegen den Ball aufgetreten und hat als Einheit gut verteidigt. Wir waren im Ballbesitz sehr konkret und variabel. Wir sind hochverdient in Führung gegangen, haben es aber dann verpasst, das Spiel frühzeitig zu entscheiden. Durch einen Fehler haben wir Hertha zurück ins Spiel gebracht. In der zweiten Hälfte war Hertha besser drin, wir konnten uns dann nicht mehr gut befreien. So ist es beim 1:1 geblieben. Mit dem Punkt bin ich nicht zufrieden, auch wenn die Leistung unserer Mannschaft über weite Strecken gut war.“

Sandro Schwarz (Trainer Hertha BSC): „Wir hatten nach einem guten Start Probleme, Zugriff auf Hoffenheim zu bekommen. Dann haben wir umgestellt und es wurde besser, aber wir waren dann zu passiv und haben folgerichtig das Gegentor bekommen. Bei der Einwurf-Situation reagieren wir sehr gut und machen das 1:1. In der zweiten Hälfte sind wir sehr gut rausgekommen, waren sehr aktiv und hatten die Chance, in Führung zu gehen. Hintenraus wurde das Spiel wild, es stand auf der Kippe und beide Teams hatten Situationen in der jeweiligen Box. Dementsprechend war es am Ende ein gerechtes Ergebnis.“

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