U17 und U19: Doppeltes Pokalfinale in Ketsch
Es steht jede Menge auf dem Spiel: Denn der Sieger des BFV-Pokals qualifiziert sich für den DFB-Pokal 2022/23 – und da möchte die TSG wie in den Jahren zuvor unbedingt wieder dabei sein. Vor gerade mal zwei Wochen standen sich die A-Junioren der TSG und des KSC in der A-Junioren-Bundesliga im Dietmar-Hopp-Stadion gegenüber, damals endete die Partie 1:1. Es war die Generalprobe für das Pokal-Finale am Samstag.
Die Elf von Trainer Marc Kienle setzte sich in den Runden zuvor gegen den FC Nöttingen II (7:1), den SV Sandhausen (4:3) und in einem Nerven-Krimi in Unterzahl gegen den FC-Astoria Walldorf 5:4 nach Elfmeterschießen durch. Nun also das Duell gegen den Karlsruher SC, der vom ehemaligen Co-Trainer der TSG-U23, Ralf Kettemann, trainiert wird, und sich im Halbfinale gegen die SG Heidelberg-Kirchheim durchsetzte. Die Hoffenheimer gehen übrigens als Titelverteidiger in die Partie, da sie das letzte ausgetragene Finale 2020 für sich entschieden hatten. In der Saison 2020/21 wurde der Wettbewerb pandemiebedingt abgebrochen. Für die TSG wäre es im Erfolgsfall der siebte Pokalsieg.
Die U17 von Trainer Stephan Lerch ist bereits um 14 Uhr dran. Trotz zwischenzeitlichen 0:2-Rückstands entschied sie das Halbfinale gegen den SV Sandhausen nach Elfmeterschießen für sich und zog ins Endspiel ein, wo nun der FC-Astoria Walldorf wartet. Der Weg ins Finale führte über den SV Sandhausen II (5:1) und den 1.FC Mühlhausen (11:0). Walldorf hatte sich im Halbfinale beim SV Waldhof Mannheim nach Verlängerung durchgesetzt. Die U17 hat bislang zwei Mal den BFV-Pokal gewinnen können: 2010 und 2018.