U14 holt sich den Meistertitel
U23 | TSG 1899 Hoffenheim II – FC Gießen 4:1 (3:0) Spielbericht
U19 | TSG 1899 Hoffenheim – VfB Stuttgart 2:3 (1:1)
Marlon Faß traf im letzten der U19 in dieser Saison doppelt, doch das Ergebnis war letztlich Nebensache. Im Fokus standen Abschiede aus Mannschaft und Trainerteam. Die SpielerDavid Girmann, Ferdinand Gebert, Vincenzo Taschetta, Kirill Siutin, Mauritius Schönig, Briek Morel und Edin Avdić werden die TSG verlassen, ebenso wie Tobias Nubbemeyer, bisher Chefcoach der U19, sowie Co-Trainer Niklas Bräuer.
U15 | SV Darmstadt 98 – TSG 1899 Hoffenheim 2:1 (1:1)
Die U15 musste zum Abschluss in der Regionalliga Süd ein 1:2 hinnehmen. Ein schwacher Start sowie eine zwischenzeitliche Steigerung prägten die Partie, letztlich reichte es nicht, um etwas Zählbares einzufahren.
Die Hoffenheimer fanden nur schwer in die Partie und leisteten sich bereits in der Anfangsphase mehrere Unkonzentriertheiten in der Defensive. Die logische Folge war das frühe 0:1. „Wir konnten uns zunächst nicht ins Spiel einfinden, machten mehrere Fehler und gerieten verdient in Rückstand“, analysierte Trainer Manuel Sanchez.
Nach einigen Minuten gelang es dem Team jedoch, sich zu stabilisieren. Die Blau-Weißen steigerte sich deutlich, übernahmen phasenweise das Spielgeschehen und kamen noch vor der Pause durch Ivan Tchekan zum verdienten Ausgleich.
Die zweite Hälfte begann unglücklich aus TSG-Sicht. Individuelle Fehler, unpräzises Passspiel und erneut zu passive Verteidigungsaktionen führten abermals zum Rückstand, und dieses Mal konnte die TSG nicht mehr antworten.
„Es ist schade, dass wir mit dieser Niederlage die Saison abschließen und unsere guten Leistungen der vergangenen Wochen nicht zeigen konnten“, so Sanchez. „Trotzdem haben die Jungs bis zum Schluss gekämpft und sich die Sommerpause verdient.“
U14 | Karlsruher SC – TSG 1899 Hoffenheim II 1:2 (0:1, 0:0)
Die U14 hat eine herausragende Saison mit dem Titel gekrönt. Mit einem 2:1-Erfolg beim Karlsruher SC feierte das Team von Trainer Arne Stratmann ihr Meisterstück.
Im Duell mit dem ebenfalls stark eingeschätzten KSC entwickelte sich eine enge Partie, die dem Charakter eines Spitzenspiels gerecht wurde. „Die Jungs starteten mit voller Energie, dem nötigen Willen und Kampfgeist“, erklärte Trainer Arne Stratmann. Die Bedeutung der Begegnung war spürbar – Nervosität hemmte zunächst das Offensivspiel, sodass die Gäste im ersten Drittel leichte Vorteile verzeichnen konnten.
Mit zunehmender Spielzeit fand die TSG jedoch besser in die Partie, übernahm die Kontrolle und ging im zweiten Drittel verdient mit 1:0 in Führung. „Die Jungs ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen, auch wenn es kurz vor Schluss mit dem Anschlusstreffer nochmal knapp wurde. Ich bin echt stolz auf die Mannschaft und die Leistung, die sie in diesem Jahr erbracht haben. Den Titel haben sie sich einfach verdient“, schloss Stratmann ab.
Es trafen: Phil Seidel und Yasin Avci.
U13 | VfB Stuttgart – TSG 1899 Hoffenheim 8:3
1. FC Heidenheim – TSG 1899 Hoffenheim 3:11
Die U13 traf in der Sonderspielrunde auf den VfB Stuttgart und den 1. FC Heidenheim. Während die erste Partie mit einer deutlichen Niederlage endete, konnte die Mannschaft im zweiten Spiel eine überzeugende Reaktion zeigen.
Das Ergebnis gegen den VfB fiel dabei klarer aus, als es der Spielverlauf vermuten ließ. „Wir haben uns zahlreiche Möglichkeiten erspielt, blieben jedoch aufgrund technischer Unsauberkeiten im Abschluss ohne zählbaren Erfolg“, berichtete Co-Coach Valentin Bless und fügte hinzu: „Dazu kamen immer wieder Ballverluste im Spielaufbau, die die Stuttgarter eiskalt nutzten. Die Niederlage war insgesamt verdient, hätte jedoch knapper ausfallen können.“
Im darauffolgenden Spiel gegen den FC zeigten die Blau-Weißen eine deutliche Leistungssteigerung. Sowohl in der Arbeit gegen den Ball als auch im eigenen Ballbesitz trat das Team dominanter auf, agierte konzentrierter und spielfreudiger.
„Die Jungs haben gegen Heidenheim gezeigt, was in ihnen steckt. Torchancen wurden effizient genutzt und im Gegenzug sauber verteidigt“, so Bless abschließend.
Torschützen: Joshua Bär (3), Levin Zmuda (3), Haneef Iribou Ibrahim (2), Deniz Selvi, Muhammed Kalyoncu, Matti Seiler, Mika Lang, Harun Gülden, Nico Kassay.
U12 | TSG 1899 Hoffenheim – SV Wehen Wiesbaden 14:4
TSG 1899 Hoffenheim – 1. FC Heidenheim 13:8
Mit zwei klaren Erfolgen gegen den SV Wehen Wiesbaden (14:4) und den 1. FC Heidenheim (13:8) konnte die U12 einen erfolgreichen Spieltag abschließen. Dabei zeigten beide Partien einen ähnlichen Verlauf: schwächere erste Halbzeiten, gefolgt von überzeugenden zweiten Durchgängen.
Die TSG fand gegen beide Gegner nur schwer Zugriff auf den Ball und ließ in den Anfangsphasen die nötige Intensität vermissen. Die Folge waren enge Spielstände zur Pause oder gar Rückstände. Erst nach dem Seitenwechsel verbesserte sich das Team jeweils deutlich, agierte konzentrierter in der Defensive und nutzte die eigenen spielerischen und individuellen Stärken konsequenter.
Die klare Leistungssteigerung sorgte in beiden Fällen für einen deutlichen Endstand zugunsten der Hoffenheimer.
„Es war insgesamt ein erfolgreicher Tag, was die Ergebnisse betrifft“, so Cheftrainer Maximilian Roth. „Trotzdem müssen wir uns damit auseinandersetzen, warum wir jeweils eine Halbzeit brauchen, um unser eigentliches Potenzial abzurufen. Unser Anspruch muss sein, von Beginn an präsent zu sein und unsere Qualität über die gesamte Spielzeit zu zeigen.“
Es trafen: Kuzey Şahin (3), Rijad Osmani (3), Ömer Eren Atlıhan (5), Nick Celiščak (7), Dağlar Fırat (2), Hugo Serrano Pintado (2), Houd Tidjani (2), Neo Wolf (2) und ein Eigentor.

