U17 gegen Eintracht Frankfurt auf die Zielgerade
Bereits einen Monat liegt das letzte Pflichtspiel der U17-Juniorinnen zurück. Die TSG verabschiedete sich Ende April mit einem starken 4:0-Erfolg gegen den FC Bayern München in die lange Pause. Auch ohne Begegnungen in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd, die aufgrund der U17-Europameisterschaft pausierte, sammelten die Hoffenheimerinnen fleißig Spielpraxis. Birte Mundhenk und Selina Vobian kamen in den Zweitligaspielen der U20 zum Einsatz, die Spielerinnen des Jahrgangs 2003 liefen für die U15 der TSG auf. „Alle waren am Ball, sodass wir nicht aus dem Rhythmus gekommen sind“, so Melanie Fink und Dominik Hager. „Wir sind mit den vergangenen Wochen sehr zufrieden, denn wir konnten bereits an der Entwicklung des Perspektivkaders für die kommende Saison feilen.“ Im Trainingsbetrieb fehlten jedoch Lina-Marie Müller, Anna Fischer, Nele Bauer und Anouk Blaschka, die auch am Samstag für die Begegnung gegen Eintracht Frankfurt verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen werden.
Die Frankfurterinnen belegen nach 16 Spieltagen den sechsten Tabellenplatz und distanzierten sich als Aufsteiger frühzeitig von den Abstiegsrängen. „Die Eintracht spielt eine ordentliche Saison, steht in der Defensive sehr stabil und setzt Nadelstiche nach vorne“, so das U17-Trainerduo. „Für uns gilt es für diese Spielweise Lösungen zu finden und diszipliniert aufzutreten.“ Das Hinspiel entschied die TSG trotz mäßiger Leistung mit etwas Glück für sich. Beim 2:1 (1:0) traf Birte Mundhenk zur Führung, die Annika Bischoff nach der Pause ausbaute (52.). Bereits im Gegenzug erzielte Frankfurt den Anschlusstreffer (53.), zu mehr reichte es jedoch nicht. „Damals haben wir unseren Plan nur bedingt umgesetzt, das wollen wir am Samstag besser machen, um die Saison mit der maximalen Ausbeute von sechs Punkten abzuschließen.“ Die Partie zwischen der TSG und der Eintracht Frankfurt findet am Samstag um 14 Uhr im Ensinger Stadion in St. Leon statt.
