Neu zusammengestellte U17 will eine Einheit werden

Bereits seit einer Woche ist die U17 der TSG Hoffenheim wieder auf dem Trainingsplatz anzutreffen. „Die ersten Einheiten waren sehr intensiv, die Spielerinnen haben die Inhalte jedoch hervorragend umgesetzt“, beschreibt Cheftrainerin Carolin Schmank den Start in die neue Saison. Die Pause hat ihren Spielerinnen gutgetan, sowohl Körper als auch Kopf konnten in der trainingsfreien Zeit vom Fußball abschalten und sich erholen. Die nächste Saison wirft jedoch bereits ihre Schatten voraus, sodass die neu zusammengestellte Mannschaft nun möglichst bald zu einer auch auf dem Platz wieder funktionierenden Einheit geformt werden soll.

Aber wie motiviert man Spielerinnen, die in der vorherigen Saison mit dem DFB-Pokal den größtmöglichen Titel im Vereinsfußball der eigenen Altersklasse gewonnen haben? Schmank setzt dabei auf die intrinsische Motivation ihrer Mannschaft. „Ich glaube, wir müssen die Spielerinnen nicht zusätzlich motivieren. Die, die bereits vergangene Saison bei uns waren, wissen, wie toll gemeinsame Erfolge sein können und werden dementsprechend erneut darauf hinarbeiten. Unsere Neuzugänge wiederum haben gesehen, was wir zusammen erreichen können“ In ihrem 24-köpfigen Team für die anstehende Spielzeit befinden sich gleich zwölf Spielerinnen, die den großen Erfolg in Frankfurt nicht miterlebt haben. Schmank erhofft sich von ihnen neue Impulse für die Mannschaft und setzt darauf, dass sie deren Qualitäten erweitern.

Die Vorbereitung soll nun dazu dienen, die alten und neuen Spielerinnen zusammenwachsen zu lassen. Die Cheftrainerin wünscht sich, dass sich alle schnell aneinander gewöhnen und sie dem Kader ihre Spielidee mitgeben kann: „Damit alle auf dem Platz die gleiche Sprache sprechen. Dann haben wir eine sehr gute Mischung aus Spielerinnen zusammen, die das Potenzial hat, viel zu erreichen“. Einen ersten Vorgeschmack auf die neue U17 lieferte am vergangenen Wochenende ein Testspiel gegen die Junioren des FV Ottersdorf, dass die Hoffenheimerinnen mit 5:3 für sich entschieden. „Der Test hat uns gezeigt, dass wir gemeinsam spielen können aber auch noch an uns arbeiten müssen. Für ein erstes Spiel mit einer neu zusammengestellten Mannschaft sind wir zufrieden."