Abraham: "Brauchen beide dringend Punkte"
David, wie geht es dir? Hast du dich in Frankfurt eingelebt?
David Abraham: Mir geht es sehr gut, danke. Definitiv, ich fühle mich sehr wohl in Frankfurt. Die Stadt ist der Wahnsinn, der Club, die Fans – mir gefällt es sehr gut hier.
25 Spiele hast du in der Liga für die Eintracht gemacht. Bist du mit deiner Saison zufrieden?
Abraham: Darüber bin ich sehr froh, dass ich schon so viele Spiele machen konnte. Natürlich ist unser momentaner Tabellenplatz nicht zufriedenstellend. Aber wir haben eine gute Mannschaft und alle im Verein, in der Stadt, jeder dem die Eintracht am Herzen liegt, wollen es schaffen. Das stimmt mich optimistisch, dass wir am Ende der Saison die Klasse halten.
Aktuell steht ihr auf Rang 17 der Tabelle. Wieso läuft es nicht nach Wunsch bei euch?
Abraham: Wir wussten von Beginn an, dass es nicht einfach wird. Ich denke, dass wir im Laufe der Saison einfach zu viele Chancen liegengelassen haben.
Bei der TSG hat der Trainerwechsel zu Julian Nagelsmann neuen Schwung gebracht. Was machen Niko und Robert Kovac anders als zuvor?
Abraham: Von einem Trainerwechsel erhofft man sich ja immer neuen Schwung. Auch bei uns ist ein Aufwärtstrend erkennbar. Geändert hat sich unter anderem, dass die Trainer während den Trainingseinheiten öfter unterbrechen.
Julian Nagelsmann war Co-Trainer als du zur TSG kamst. Wie hast du ihn und seine Arbeit damals wahrgenommen?
Abraham: Er ist ein beeindruckender Mensch und sehr freundlich. Er bringt seine Message klar an den Mann und strahlt sehr viel Persönlichkeit aus.
Am Samstag kommt es zum direkten Duell im Abstiegskampf. Was erwartest du vom Duell mit der TSG?
Abraham: Wir wollen gewinnen. Wir wissen, dass es ein sehr schwieriges Spiel wird, beide Mannschaften brauchen die Punkte dringend. Mit einem Sieg würden wir einen großen Schritt machen.