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17.03.2016

Nicole Billa: „Schwung aus Zypern mitnehmen“

Mit leichter Sommerbräune und Turniersieg im Gepäck ist Nicole Billa vom Zypern-Cup heimgekehrt. Nun heißt es für die 20-Jährige, in den Trainingsalltag im Förderzentrum St. Leon-Rot zurückzufinden. Am Sonntag steht für die Bundesligamannschaft der TSG das nächste Heimspiel an. Vor der Partie gegen die SGS Essen sprach achtzehn99.de mit Hoffenheims Torjägerin über ihre Reise mit der Nationalmannschaft und den nächsten Gegner.

Hallo Nici, du hast mit der österreichischen Nationalmannschaft letzte Woche den Zypern-Cup gewonnen. Herzlichen Glückwunsch! Wie viel Euphorie hast du aus Zypern mit nach St. Leon gebracht?

Nicole Billa: Für unsere Nationalmannschaft war der Turniersieg auf Zypern natürlich ein positives Erlebnis. Mir tat es gut, mal wieder eine andere Umgebung zu sehen. Und dazu noch das schöne Wetter auf Zypern. Ich hoffe sehr, dass ich den Schwung aus der Nationalmannschaft mitnehmen kann, damit es am Wochenende gegen die SGS Essen zu einem Sieg reicht.

Während du mit der Nationalmannschaft unterwegs warst, konnten einige deiner Mannschaftkolleginnen hier trainieren. Ist das ein Nachteil für dich?

Billa: Man kann nicht sagen, dass das ein Nachteil oder ein Vorteil ist. Es waren ja mehrere Spielerinnen von uns mit der Nationalmannschaft unterwegs. Die einen haben hier ganz normal trainiert, die anderen haben woanders trainiert und gespielt. Das macht dann nicht so einen großen Unterschied.

Gegen Essen steht ihr am Sonntag ein wenig unter Zugzwang, ihr seid in diesem Jahr noch sieglos. Wie groß ist der Druck? Wie wirkt sich das auf die Stimmung im Training aus?

Billa: Wir dürfen uns keinen Druck machen und machen uns untereinander auch keinen. Wir haben geschaut, dass wir das Beste aus den letzten Spielen mitnehmen. Gegen Essen wollen wir mit viel Freude und Kämpferherz ins Spiel gehen.

Im Hinspiel gegen die SGS hast du doppelt getroffen. Wie viele Tore hast du dieses Mal angepeilt?

Billa: Eigentlich sehe ich mich nicht in der Rolle der Torjägerin. Es kommt nicht darauf an, wer die Tore schießt. Hauptsache ist, dass sie überhaupt jemand schießt. Nur so können wir gegen Essen gewinnen.

Auf was wird es am Sonntag besonders ankommen?

Billa: Das Wichtigste wird die Einstellung sein. Wer den größeren Willen hat, das Spiel zu gewinnen, wird eine große Rolle spielen. Die SGS wird versuchen, uns unter Druck zu setzen und uns so zu Fehlern zu zwingen. Da müssen wir 90 Minuten konzentriert sein. Essen hat eine starke Offensive, sodass wir leichtsinnige Fehler vermeiden sollten.

 

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