Martina Moser mit der Schweiz auf EM-Kurs
Moser kam in ihrem 112. Länderspiel über 90 Minuten als hängende Spitze zum Einsatz. An den Toren von Lara Dickenmann (2), Ana Maria Crnogorcevic und Fabienne Humm war sie nicht unmittelbar beteiligt. Die Schweiz hatte gegen die schwachen Georgierinnen eine Vielzahl von Torchancen und hätte deutlich höher gewinnen können.
„Wir haben unsere Pflicht erfüllt, aber spielerisch nicht so überzeugt“, meinte Moser. Der Start mit den sechs Punkten sei eine schöne Sache, speziell der klare 3:0-Sieg in Italien, dem vermeintlich stärksten Widersacher in der Gruppe, doch noch sei nichts erreicht. „Wir müssen auch in den nächsten Spielen die bestmögliche Leistung abrufen“, sagte die Hoffenheimerin.
Die Schweiz muss im nächsten EM-Qualifikationsspiel am 27. November in Nordirland antreten. „Noch wissen wir nicht viel über den Gegner, aber es wird auswärts in Nordirland bestimmt nicht einfach“, so Moser. Vier Tage später geht es in Neuenburg gegen Tschechien.