2. Bundesliga: "Wollen den Anschluss ans Mittelfeld halten"

Siegfried Becker und Lena Forscht über...

den Gegner:

Sindelfingen hat eine junge, aber spielstarke Mannschaft. Zuletzt haben sie gute Spiele abgeliefert, aber konnten sich nicht für ihr Auftreten belohnen. Wir gehen davon aus, dass sie bei uns alles daran setzen werden, zum ersten Mal in der Rückrunde zu punkten. Für den VfL, aber auch für uns ist es ein wichtiges Spiel, denn beide Klubs wollen natürlich nicht nach unten abrutschen und wir möchten den Anschluss ans Mittelfeld halten. Unser klares Ziel ist es deshalb, die Punkte bei uns zu behalten.

das Personal:

Bis auf Sara Hemmer, die sich auf ihre Abiturprüfungen konzentriert und Laureen Deckenbach (Einstellungstest bei der Polizei) ist nur Lorena Heinz für das Wochenende fraglich. Sie hat sich im Training unter der Woche leicht verletzt und es ist noch nicht sicher, ob sie am Sonntag spielen kann. Natürlich müssen wir immer auch abwarten, wie die Situation im Kader der ersten Mannschaft sein wird. Das kann sich auch immer auf unsere Kaderzusammenstellung auswirken.

die sportliche Situation:

In Weinberg hat uns die Mannschaft am vergangenen Wochenende überzeugt. Wir wünschen uns, dass die Mannschaft an diese Leistung anknüpft und jede einzelne Spielerin wieder über 90 Minuten Vollgas gibt. Es ist wichtig, dass wir uns nicht ausruhen, sondern genauso weitermachen und das eine oder andere Detail noch verbessern. Nach dem 5:0 in Weinberg hat das Team auch in dieser Woche gut und konzentriert gearbeitet.

Die bisherigen Duelle:

Zwischen der zweiten Mannschaft der TSG und Sindelfingen, das in der vergangenen Saison noch in der Allianz Frauen-Bundesliga gegen das Team von Trainer Jürgen Ehrmann gespielt hat, gab es erst ein Duell. In der Hinrunde der laufenden Spielzeit trennten sich die beiden Vereine 2:2 unentschieden. Für Hoffenheim trafen damals Annika Eberhardt und Ricarda Schaber.

Die Form des Gegners:

Die Ergebnisse passen nicht zur Leistung des VfL. Trainer Saban Uzun sah zuletzt Spiele, in denen seine junge Mannschaft gut gespielt hatte, oder zumindest besser war als der Gegner. Dennoch ist die Bilanz der ersten drei Rückrundenspiele ernüchternd. Nach drei Niederlagen ist Sindelfingen Neunter und muss nun aufpassen, nicht noch weiter abzurutschen.