U15 stürmt in der Gieseler-Hölle
auf Platz zwei
In Ilshofen gelang den Hoffenheimern in der Gruppenphase in vier teilweise engen Spielen nur ein Sieg, Platz vier bedeutete das Aus in der Vorrunde. „Vor dem Tor haperte es in der Chancenverwertung, sonst wäre sicherlich etwas mehr drin gewesen“, bilanzierte Heller.
Deutlich besser lief es für den anderen Mannschaftsteil beim Pape-Cup in Magdeburg. Bei diesem stark besetzten Turnier ging der Nachwuchs von neun Erstligisten an den Start. Gespielt wurde in der legendären Hermann-Gieseler-Halle, die einst den Weltklasse-Handballern des SC Magdeburg als Heimspielstätte diente und den Gegnern als „Gieseler-Hölle“ Angst und Schrecken einflößte.
Dem 3:0-Auftaktsieg gegen den 1.FC Köln (Tore: Cedric Cramer, Sefa Bulut, Tim Härtel) und einem 0:0 gegen den VfL Wolfsburg folgten zwei klare Erfolge gegen Fortuna Magdeburg (6:2 / Bulut, Cramer, Elias Ludwig, Niklas Hofmann, Marco Schwarz, Stefano Russo) und den VfL Bochum (6:1 / Bulut 4, Hofmann, Tim Kütterer).
Im Viertelfinale am Abschlusstag setzten sich die Hoffenheimer gegen Fortuna Düsseldorf durch, Russo und Cramer steuerten die Treffer zum 2:1 bei. Nun ging es gegen den FC Schalke 04, die „Knappen“ gingen zunächst in Führung und drängten auf das 2:0, doch dank eines Eigentors glich die TSG aus – Neunmeterschießen. Hier hatten die Kraichgauer die besseren Nerven und behielten mit 2:1 die Oberhand, Russo und Noel Jurek brachten ihre Versuche unter, Keeper Luca Philipp parierte zwei Strafstöße der Schalker.
Der Finalgegner hieß Borussia Dortmund, die Schwarz-Gelben hatten sich gegen die SpVgg Greuther Fürth mit 3:0 durchgesetzt. Die erste Chance hatten zwar die Hoffenheimer, dich nach einem Konter ging der BVB in Führung – und gab sie nicht mehr her. Hofmann markierte in der Schlussminute den Ehrentreffer zum 1:4. Die Siegerehrung nahm der ehemalige Bundesliga-Profi Maik Franz, der unter anderem in der Jugend des 1.FC Magdeburg spielte, vor.
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