„Die Mannschaft hat sich heute ausgeruht“, sagte Trainerin Lena Forscht. Zwar begannen die Kraichgauerinnen in der Offensive dominant und brachten Hegau mit zwei gelungenen Angriffen in den ersten zehn Minuten in Bedrängnis, ein Torerfolg sprang aber nicht heraus. So gut die TSG im Angriff begann, so schwach präsentierte sie sich in der Defensive. „Die Präsenz hat uns gefehlt“, so Forscht.

Tufekovic mit starker Reaktion

Hegau nutzte seine Räume und stellte 1899-Torhüterin Martina Tufekovic nach einer knappen Viertelstunde auf die Probe. Tufekovic vereitelte die Chance aber mit einer starken Fußabwehr und hielt einmal mehr die Null auf Seiten der Hoffenheimerinnen fest. Der Tabellenführer hatte mehr Ballbesitz, schlug daraus aber keinen Profit. Die Führung fiel eher überraschend und mit einem 30-Meter-Freistoß, den Madita Giehl direkt verwandelte (24.).

Nach der Pause kam Hegau besser ins Spiel, weil Hoffenheim einen Gang zurückschaltete und dem Gegner viele Räume ließ. Die Gastgeberinnen präsentierten sich mit einer geschlossenen Einheit und waren drauf und dran, gegen den bis dato souveränen Spitzenreiter zu punkten. Die TSG überstand die Phase aber und sicherte sich – mit etwas Glück – den neunten Saisonsieg.

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