Hahn: „Es sollte heute nicht sein“
Chiara Hahn: „Ich glaube, es sollte heute einfach nicht sein. Wir sind nach dem 0:0 zur Pause eigentlich ganz gut in die zweite Halbzeit gestartet, die zwei schnellen Gegentore waren einfach ärgerlich und haben es für uns natürlich schwieriger gemacht. In Überzahl machen wir dann noch den Anschlusstreffer und probieren nochmal alles in der Offensive. In der ein oder anderen Situation wollte der Ball dann auch einfach nicht ins Tor. Solche Spiele gibt es, aber wir machen weiter und wollen in der nächsten Woche nochmal daran arbeiten, dass der letzte Spieltag erfolgreich läuft.“
Selina Cerci: „Unter dem Strich haben wir es uns heute in zu vielen Situationen selbst schwer gemacht, haben es zu oft nicht clever genug ausgespielt. Weil wir dann auch noch das ein oder andere Mal zu passiv waren, haben wir Frankfurt zu Toren eingeladen. Das ist super ärgerlich. Aber man hat heute auch gesehen, dass es für unseren Gegner noch um die Champions League ging, sie waren voll da und haben in Unterzahl nochmal alles reingehauen. Ich freue mich über meinen Treffer und bin nach wie vor sehr dankbar, dass ich auf dem Platz stehen kann und verletzungsfrei durch die Saison gegangen bin. Daran will ich im nächsten Jahr anknüpfen.“
Erëleta Memeti: „In den ersten Minuten habe ich gedacht, dass uns Frankfurt heute überrennt. Wir haben uns dann aber schnell sehr gut gefangen und haben eine ordentliche erste Halbzeit gespielt. Der Doppelschlag nach der Pause war sehr bitter, es waren zehn Minuten, in denen wir unsortiert waren. Unsere Überzahl hätten wir besser nutzen können, es war heute sicherlich mehr drin. Wir hatten auch unsere Chancen, die müssen wir besser verwerten und dann geht das Spiel anders aus.“
Theodoros Dedes: „Wie erwartet hatten wir heute einen Gegner, der heiß war, das Spiel zu gewinnen. Dieser Wille war heute vielleicht entscheidend. Wir hatten anfangs große Probleme mit dem Pressing von Frankfurt, haben dann aber immer besser ins Spiel gefunden. Im letzten Drittel waren wir aber nicht schlau genug. Nach den zwei Gegentoren war die Partie eigentlich schon so gut wie gegessen, durch den Platzverweis haben wir aber nochmal unsere Chance gewittert. Das dritte Gegentor verteidigen wir schlecht, sind viel zu passiv. Deswegen ist es ein verdienter Sieg für Frankfurt und von uns nur streckenweise ein guter Auftritt. Insgesamt konnten wir heute nicht an die Leistungen der Rückrunde anknüpfen, am letzten Spieltag wollen wir nochmal ein anderes Gesicht zeigen."
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