Die Stimmen zum Spiel gegen den 1. FC Nürnberg

Markus Gisdol: Das war ein ganz tolles Spiel meiner Mannschaft. Wir hatten vor allem in der ersten Halbzeit viele Ballgewinne und wir haben schnell in die Spitze gespielt. Nach dem Anschlusstreffer durch Nürnberg mussten wir ein wenig zittern. Die Jungs hatten auf dem Feld aber zu jeder Zeit richtig Spaß. Wir haben schnörkellos kombiniert und hätten auch 3:0 oder gar 4:0 vor der Halbzeit führen können. Der Sieg war wichtig, weil er zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Andreas Beck: Heute waren wir in vielen Phasen des Spiels sehr dominant. Diesen Weg wollen wir in den kommenden Spielen weitergehen. Natürlich sehen wir auch, dass die Augsburger gut drauf sind. Wir stehen schon eine Weile auf einem Abstiegsplatz und freuen uns, dass wir es jetzt wieder richtig spannend machen können. Nach der letzten Woche wurden wir schon totgesagt.

Tobias Weis: Heute haben wir bei einer tollen Atmosphäre ein super Spiel gemacht. Wir machen unter Markus Gisdol mit Ausnahme der letzten Woche viel richtig und setzen das auf dem Platz um, was er von uns fordert. Für unser Selbstvertrauen war der Sieg heute enorm wichtig. In der ersten Halbzeit müssen wir vielleicht schon 3:0 oder 4:0 führen - das ist der Wermutstropfen. Nach dem unnötigen Elfmeter geraten wir etwas in Schwierigkeiten. Sicher ist, wir stehen parat, wenn die anderen patzen.

Kevin Volland: Mit ein bisschen mehr Kaltschnäuzigkeit führen wir höher als 2:0. Dann müssen wir in diesem Spiel überhaupt nicht zittern. Wir haben Spaß auf dem Feld und arbeiten hart im Training. Der Fußball, den wir spielen, liegt uns. Stefan Thesker und Patrick Schorr haben beide ein tolles Spiel gemacht - ein super Debüt. Patrick kommt bei 2:1 rein und spielt das sehr abgeklärt. Davor kann man nur Respekt haben.

Michael Wiesinger: Die Hoffenheimer sind mehr gelaufen und haben die Zweikämpfe besser geführt. Das sind die Tugenden, die man braucht. Das hat uns heute gefehlt. Das werde ich aber auch deutlich ansprechen und den Finger in die Wunde legen. So wie zu Beginn, dürfen wir uns nicht präsentieren, da waren die Hoffenheimer viel engagierter und effizienter. Unter dem Strich haben wir eine klar verdiente Niederlage kassiert.

Marvin Plattenhardt: In der ersten Halbzeit haben wir viel zu wenig Druck erzeugt und waren zu weit von unseren Gegenspielern weg. Da sind wir nur hinterhergelaufen und scheinbar hat auch die Konzentration gefehlt. Dann gelingt uns zwar irgendwann der Anschluss, aber das war im Prinzip zu spät.

Raphael Schäfer: Heute hatten am Anfang einige vielleicht noch an der Derby-Niederlage zu knabbern. Unsere tolle Saison bekommt in den letzten Wochen einen Dämpfer. Da müssen wir jetzt entschlossen entgegenwirken.

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