Es war ein Freistoß wie aus einem Lehrfilm für angehende Fußball-Lehrer. Aus 30 Meter-Torentfernung hämmerte Standardspezialist Sejad Salihovic den Ball gegen den Deutschen Meister Borussia Dortmund in die Maschen. Roman Weidenfeller schaute verdutzt drein, als er den Ball aus dem Netz holte. „Ich habe den Ball optimal getroffen“, blickt Sali zurück. „Natürlich gehört auch eine gehörige Portion Glück mit dazu. Es ist oftmals ein schmaler Grat zwischen Tor und Tribüne.“ Zum „Tor des Monats August“ reichte es letztlich leider nicht, aber einen Platz im Bundesliga-Jahresrückblick hat dieser Freistoßtreffer in jedem Fall sicher.

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