Simunic vor Bundesliga-Jubiläum
Wenn da nicht die Wadenprobleme vom vergangenen Samstag wären, die ihn schon im Pokal-Viertelfinale zum Zuschauen zwangen. Beim Training am Donnerstag konnte der 31-Jährige noch nicht wieder mitwirken, er absolvierte stattdessen eine 45-minütige Laufeinheit, äußerte sich aber dennoch zuversichtlich im Hinblick auf einen Einsatz am Samstag. „Es sieht ganz gut aus. Ich habe zwar noch leichte Schmerzen in der Wade verspürt, werde morgen aber normal mit der Mannschaft trainieren."
Den Großteil seiner 249 Bundesliga-Partien absolvierte der kroatische Nationalspieler mit australischen Wurzeln für die Berliner Hertha (222), die er im Sommer in Richtung Hoffenheim verließ. 19 Mal stand Simunic für die Kraichgauer bislang auf dem Platz, in den übrigen acht Partien lief er für den Hamburger SV auf, von wo er im Jahre 2000 nach Berlin übersiedelte. „Ich sehe es als Bestätigung, dass ich in meiner Karriere nicht so viel falsch gemacht habe", sagt Simunic und fügt an: „Es hätten durchaus schon mehr Spiele sein können, aber leider hatte ich zu Beginn meiner Laufbahn viel mit Verletzungen zu kämpfen." Bleibt zu hoffen, dass er rechtzeitig zum Jubiläum am Samstag in Bochum wieder fit ist.

