Die Stimmen zum Spiel gegen Bayer Leverkusen
Ralf Rangnick: Es gab 15 Minuten, in denen wir nicht engagiert und lebendig genug waren. Gegen Spieler wie Sam wird sowas sofort bestraft. Ab der 20. Minute waren wir wieder im Spiel. Der Anschlusstreffer vor der Pause war sehr wichtig. In der zweiten Halbzeit haben wir das Tempo erhöht und weiter an uns geglaubt. Wir haben uns den Punkt richtig verdient. Auch wenn es uns in der Tabelle nicht weit nach vorne bringt, was es für die Psyche ein sehr wichtiger Erfolg.
Jupp Heynckes: Wir haben ein sehr gutes Bundesliga-Spiel gesehen. Wir hatten den besseren Start und in dieser Phase sehr guten Fußball gespielt. Mit der zweiten Hälfte sind wir nicht zufrieden. Wir haben die Kontrolle verloren. Hoffenheim ist engagiert aufgetreten, hat kämpferisch und spielerisch überzeugt. In den Spielen von Hoffenheim, die ich bisher gesehen habe, treten sie sehr kompakt auf und auch lebendig. Das Unentschieden geht in Ordnung.
Andreas Beck: Wir haben es Leverkusen zu Beginn zu leicht gemacht. Mitte der ersten Halbzeit sind wir gut ins Spiel gekommen und dann noch eine Schippe drauflegen können. Wir wollten heute unbedingt punkten, das ist uns aufgrund der starken zweiten Hälfte gelungen.
Sebastian Rudy: Wir sind schwer ins Spiel gekommen. Aber vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir gut dagegen gehalten und alles gegeben. In letzter Zeit haben wir kurz vor Schluss oft noch Punkte verloren. Heute lief das endlich mal anders.
Stefan Reinartz: Mit der Entscheidung waren nicht alle einverstanden, ich konnte es nicht sehen. Das Unentschieden ist eine gefühlte Niederlage. Hoffenheim ist aber eine heimstarke und spielerisch gute Mannschaft, das hat man heute gesehen.
Rudi Völler: Wir haben die Führung in der zweiten Hälfte zu sehr verwaltet. Hoffenheim hat dann deutlich angezogen und aggressiver gespielt. Nach der Pause hatten wir nicht mehr unseren besten Tag. Den Elfmeter kann man geben.