Luka Đurić verlängert und rückt näher an Profikader
Đurić, der in Sinsheim geboren wurde und sowohl als Jugendfußballer wie auch als Erwachsener ohne Ausnahme das Trikot der TSG Hoffenheim getragen hat, blickt auf eine starke Saison für „Hoffe zwo“ in der Regionalliga Südwest zurück. Der Mittelfeldspieler erzielte in 32 Einsätzen 13 Treffer und legte zudem fünfmal erfolgreich für seine Teamkollegen auf. Mit der U23 feierte er Ende April durch einen 2:1-Erfolg bei Eintracht Frankfurt II den Aufstieg in die 3. Liga. Đurić erzielte dabei vom Elfmeterpunkt den entscheidenden Treffer, nach dem gejubelt werden durfte.
Stichpunkt Strafstöße: Der Offensivakteur, dessen Eltern aus Bosnien und Herzegowina stammen (Vater Nebojša spielte einst ebenfalls für die TSG), zeigte sich in der vergangenen Spielzeit äußerst nervenstark. Bei acht Versuchen traf er achtmal ins Schwarze. In der internen „Hoffe zwo“-Torjägerliste lag er am Ende auf Rang zwei hinter David Mokwa (20 Treffer).
Mit seinen Leistungen spielte er sich im Lauf der Saison 2024/25 bereits stärker in den Fokus der Profis. Đurić verzeichnete eine Kadernominierung in der Bundesliga (gegen Bayer Leverkusen am 2. Februar) und stand auch in der Europa League zweimal im Aufgebot (gegen Tottenham Hotspur am 23. Januar sowie beim RSC Anderlecht am 30. Januar).
Nun soll der 21-Jährige, der in den zurückliegenden Monaten öfter mit den Profis trainiert hat, noch näher heranrücken. Gleichzeitig gilt der Fokus den Aufgaben mit „Hoffe zwo“. „Wir haben den Aufstieg gepackt und spielen jetzt in der 3. Liga. Darauf freue ich mich!“, blickt Đurić gespannt der nächsten Saison entgegen, die so oder so seine erste in einer Profiliga sein wird.

