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18.03.2024

U17 verpasst Finale, U16 siegt auswärts, U15 steigert sich

Die U17 hat das Finale im BFV-Verbandspokal verpasst. In der Vorschlussrunde hatte der Karlsruher SC im Elfmeterschießen das glücklichere Ende auf seiner Seite. Die U16 gewann beim Schlusslicht, die U15 landete bei Eintracht Frankfurt einen Achtungserfolg. Alle Spiele vom Wochenende im Überblick.

U23 | Regionalliga Südwest

TSG 1899 Hoffenheim II – FSV Mainz 05 II 2:0 (2:0) Spielbericht

U19 | A-Junioren, DFB-Pokal der Junioren

FSV Mainz 05 – TSG 1899 Hoffenheim 1:2 (0:1) Spielbericht

U17 | B-Junioren, BFV-Verbandspokal

Karlsruher SC – TSG 1899 Hoffenheim 9:8 n.E. (3:3, 2:2)

Die Hoffenheimer zeigten im Halbfinale in der ersten Hälfte eine sehr gute Leistung, allerdings mit einem Manko: Sie verpassten es, deutlicher in Führung zu gehen. „Wir haben noch zwei Elfmeter verschossen“, berichtete TSG-Trainer Carsten Kuhn. Die Kraichgauer lagen dennoch mit 2:0 vorn, beide Treffer in der regulären Spielzeit markierte Lion Wagenbach. „Bei den Gegentreffern verteidigen wir dann allerdings nicht ausreichend. Der KSC musste nicht so viel investieren und ist dennoch zum Ausgleich gekommen. Das war letztlich auch der Schlüssel in diesem Spiel“, so Kuhn weiter.

In der Verlängerung legten die Hoffenheimer durch Tim Pfeifer das 3:2 vor. Kuhn: „Wir haben Mentalität gezeigt, es kurz vor Schluss aber abermals nicht gut verteidigt.“ Im Elfmeterschießen hatten die Karlsruher das bessere Ende auf ihrer Seite. Kuhn: „Eine unnötige Niederlage, da wir die Partie selbst spannend gemacht haben. Sehr ärgerlich, dass wir dadurch das Endspiel verpassen. Die Jungs müssen lernen, in Tornähe noch konsequenter zu verteidigen“, konstatierte der Trainer.

U16 | B-Junioren, Oberliga Baden-Württemberg

FC Radolfzell – TSG 1899 Hoffenheim II 1:3 (0:2)

Die Hoffenheimer meisterten die Aufgabe beim Tabellenschlusslicht souverän. Im Ballbesitz dominierten sie das Geschehen bis ins letzte Drittel. Dort fielen die letzten Pässe mitunter zwar zu ungenau aus, es reichte aber dennoch, um drei Treffer vorzulegen und mit 3:0 in Führung zu gehen. David Creta war doppelt erfolgreich, Maxim Naumann vervollständigte die Torausbeute.

Dem Spiel aus privaten Gründen nicht beiwohnen konnte TSG-Cheftrainer Paul Ehmann. „Mein Trainerteam um Johannes Bender, Muhammed Çömez, Marco Backfisch und Leon Forcher hat mich toll vertreten“, nutzte der Coach die Gelegenheit für ein Lob an das U16-Team hinter dem Team.

U15 | C-Junioren, Regionalliga Süd

Eintracht Frankfurt – TSG 1899 Hoffenheim 1:1 (1:0)

Die U15 zeigte eine gute Reaktion auf das verlorene Topspiel gegen den Spitzenreiter VfB Stuttgart eine Woche zuvor (1:4) – und auch auf den Rückstand, den sie sich in Frankfurt im ersten Durchgang einfing. „Wir haben eigentlich kontrolliert begonnen, aber dem Gegner durch Fehlpässe leider dennoch Chancen ermöglicht“, fasste Trainer Pascal Söll die erste Hälfte zusammen.

„Im zweiten Durchgang war es ein 50:50-Spiel“, führte Söll weiter aus. Im letzten Drittel fehlte den Hoffenheimern mitunter der Zugriff, die finalen Pässe kamen nicht an. Der Einsatz wurde dennoch belohnt, als Julian Beyer eine Flanke aufs lange Eck schlug und sich diese zum 1:1 ins Tornetz senkte. „Laut eigener Aussage war das so gewollt“, kommentierte Söll den Treffer mit einem Augenzwinkern. Der Trainer abschließend: „Wir haben ein anderes Gesicht gezeigt als noch in der Woche zuvor und sind daher sehr zufrieden.“

U14 | C-Junioren, Sonderspielrunde Süd/Südwest

1. FC Heidenheim II – TSG 1899 Hoffenheim II 4:2 

Die Hoffenheimer gerieten früh ins Hintertreffen, das erste Drittel ging mit 4:0 an die Heidenheimer. Danach dominierten die Kraichgauer den zweiten Abschnitt und verkürzten. Auch im abschließenden Drittel zeigten die Hoffenheimer eine ordentliche Leistung, die Heidenheimer verteidigten aber leidenschaftlich und brachten den Sieg über die Zeit. Das Fazit von Trainerin Melanie Fink: „Es war ab der 30. Minute eine zu große Aufgabe, den Rückstand noch mal aufzuholen.“

U13 | D-Junioren, Sonderspielrunde Süd/Südwest

SC Freiburg – TSG 1899 Hoffenheim 1:10
VfB Stuttgart – TSG 1899 Hoffenheim 7:10

Die Begegnungen mit dem SC und dem VfB setzten sich jeweils aus zwei Partien zusammen, wobei die Teams, die aufeinandertrafen, jeweils nach Körpergröße und biologischer Reife eingeteilt wurden (im Fachjargon wird diese Spielform Bio-Banding genannt), dementsprechend also die körperlich größeren Spieler aufeinandertrafen und sich in der Parallelbegegnung die kleineren Teams gegenüberstanden.

Gegen den SC agierten die Hoffenheimer in beiden Spielen überlegen und setzten sich in Summe deutlich durch. Direkt im Anschluss mussten die Kraichgauer gegen den VfB ran und hatten zunächst etwas Startprobleme, die sie aber mit fortlaufender Spieldauer in den Griff bekamen. In Addition standen ein Sieg und eine knappe Niederlage, zusammengenommen jedoch drei Tore Vorsprung für die Blau-Weißen, was den zweiten Gesamterfolg des Tages fixierte. „Letztlich war auch der Sieg gegen die Stuttgarter verdient“, befand Trainer Arne Stratmann.

TSG-Torschützen gegen den SC Freiburg: Firat Akbana (3), Mike Fahrenkamp (2), Mark Pirozhenko, Leandro Richter, Berkay Ulutas, Yasin Avci, Rasit Can Demir.

TSG-Torschützen gegen den VfB Stuttgart: Mike Fahrenkamp (3), Firat Akbana, Umaru Bah, Robin Geiger, Leandro Richter, Yasin Avci, Jonas Glanz, Rasit Can Demir. 

U12 | D-Junioren, Sonderspielrunde Süd/Südwest

1. FC Kaiserslautern II – TSG 1899 Hoffenheim II 3:3 
1. FC Kaiserslautern II – TSG 1899 Hoffenheim 14:5

Im Neun-gegen-neun-Modus verpasste die TSG im Sportpark Rote Teufel gegen den FCK den Sieg, da sie zunächst nicht gut genug in der Tiefe verteidigte und zu leichte Gegentore kassierte – wenngleich hintenraus nach dem Ausgleich sogar noch ein Sieg möglich gewesen wäre.

Im Sechs-gegen-sechs Modus (Twin-Game) dominierten die Hoffenheimer das Geschehen. Es wäre sogar ein noch höherer Sieg möglich gewesen.

„Wir haben im Sechs-gegen-sechs-Modus deutlich besser und dominanter gespielt, sowohl offensiv als auch defensiv. Im Neun-gegen-neun-Spiel sind uns leider zu einfache Fehler unterlaufen“, bilanzierte TSG-Trainer Maximilian Roth.

Für die TSG trafen Joshua Ezeobi (2) und Akeem Ben Moussa im Neun-gegen-neun-Modus sowie Joshua Bär (4), Joshua Ezeobi (3), Sinan Bardakci (2), Marino Lesić, Muhammeld Ali Kalyoncu, Harun Gülden, Deniz Selvi und Levin Zmuda im Sechs-gegen-sechs-Duell.

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