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MÄNNER
29.09.2023

Prömel: „Es wäre mehr möglich gewesen“

Das sagen die Spieler und Trainer zur 1:3-Niederlage der TSG Hoffenheim gegen Borussia Dortmund.

Anton Stach: „Diese Niederlage tut sehr weh. Die Gegentore waren ein bisschen unnötig, vor allem das zweite. Bis zur Roten Karte machen wir es nicht schlecht. Wir hatten eine gute Phase. Danach hat uns die Reife gefehlt, die Situationen auszuspielen, die Bälle oft in die Box zu bringen, das Spiel schnell zu verlagern. Da haben wir zu wenig Chancen herausgespielt. Daran ist es dann im Endeffekt gescheitert. Dass wir dann das dritte Tor kriegen, ist okay. Wir machen auf und dann ist es eben eine Einzelleistung, die das Spiel entscheidet. Es ist sehr, sehr schade, dass wir nicht gewinnen konnten. Es wäre viel mehr drin gewesen. Mir persönlich gefällt es aber sehr gut bei der TSG. Wir variieren sehr viel im Spiel, damit wir schwer zu fassen sind. Wir sind im Zentrum allgemein sehr flexibel und dadurch schwer zu verteidigen, auch weil Andrej sich auch manchmal fallen lässt. Wir haben eine gute Abstimmung. Meine besten Positionen sind die 6 und die 8 und es macht mir richtig viel Spaß bei der TSG.“

Robert Skov: „Wir hatten einige gute Chancen, die haben wir aber nicht genutzt, wir waren nicht effizient genug. Wir müssen analysieren, warum wir die Überzahl nicht besser ausgenutzt haben. Auf dem höchsten Level gegen einen so guten Gegner musst du eine einwandfreie Leistung bringen. Wir haben aber ein paar Fehler zu viel gemacht. Der BVB hat jede Möglichkeit genutzt, die er bekommen hat.“

Oliver Baumann: „Die Niederlage war unglücklich, nicht notwendig und tut sehr weh. Wir waren mit der Nachspielzeit gefühlt eine halbe Stunde in Überzahl, davor aber einen Tick besser und hatten die klareren Chancen auf den Ausgleich. In Überzahl wurde es schwerer. Wir haben gedrückt und gedrückt, aber den Ball nicht reinbekommen. Wir hätten in Überzahl das Spiel noch öfter verlagern müssen, schneller spielen, reifer spielen. Also nicht jeden Ball reinspielen, sondern die Chancen besser vorbereiten. Aber Dortmund stand dann sehr kompakt. Vielleicht war das Spiel eine Partie, aus der wir lernen können, so dass wir zukünftig aus solchen Spielen Punkte mitnehmen. Wir sind sehr enttäuscht, da mehr drin war.“

Pellegrino Matarazzo: „Glückwunsch an den BVB zum Sieg. Wir haben in der ersten Hälfte unnötige Gegentore kassiert. Ich war mit unserem Pressingsystem nicht zufrieden, im eigenen Ballbesitz hatten wir auch zu wenig Spielfreude. Nach dem Ausgleich haben wir eine Drangphase gehabt, das 1:2 fällt dann zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Wir sind gut in den zweiten Durchgang gekommen, haben aber leider unsere Chancen nicht genutzt. Nach dem Platzverweis haben wir viel zu langsam gespielt, nicht in die Breite und in die Tiefe. In der Phase haben wir zu wenige Torchancen erspielt. Wir sind in einer Phase, in der wie unsere Leistung erhöhen wollen. Ich bin enttäuscht, dass wir heute nicht mehr herausgeholt haben.“

Edin Terzic (Cheftrainer Borussia Dortmund): „Es war ein sehr intensives und knappes Spiel. Wir haben unterschiedliche Gesichter gezeigt. Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben aber zu wenige Torchancen herausgespielt. Dann gehen wir in Führung und lassen den Gegner ins Spiel kommen. Wir haben in sehr gefährlichen Zonen die Bälle verloren. Wir haben zu lange gebraucht, um ins Spiel zurückzufinden. Zu Beginn der zweiten Hälfte hatten wir bei den beiden Großchancen der TSG das Spielglück. Nach dem unnötigen Platzverweis hat die Mannschaft dann aber Charakter gezeigt, gut verteidigt und wieder offensive Akzente gesetzt. Es ist ein sehr wichtiger Sieg für uns, damit sind wir zufrieden.“

Daten & Fakten zum Spiel »

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