Justvan: „Heidenheim wird ein hartes Stück Arbeit“
Julian, herzlichen Glückwunsch zu Deinem Bundesliga-Debüt. Welche Eindrücke nimmst Du aus dem Spiel gegen den SC Freiburg mit?
„Für mich war es super, vor so einer Kulisse gleich am ersten Spieltag dabei gewesen zu sein. Mein Ziel vor der Saison war und ist es immer noch, so viel Einsatzzeit wie möglich zu bekommen. Dass es gleich bei der ersten Möglichkeit zu meinem Bundesliga-Debüt gekommen ist, freut mich sehr. Die Niederlage war unglücklich, aber wir sind auf einem guten Weg und werden es am Wochenende in Heidenheim hoffentlich besser machen.“
Du hast die ersten Minuten in der Bundesliga gesammelt, dazu im DFB-Pokal beim VfB Lübeck auch ein Tor erzielt. Bist Du also in Hoffenheim angekommen?
„In den ersten ein, zwei Wochen musste ich mich erstmal zurechtfinden und einleben. Aber spätestens seit dem Trainingslager fühle ich mich echt sehr wohl und habe guten Kontakt zu den Jungs, die mich hier sehr gut aufgenommen haben. Es wird also immer besser.“
Am Wochenende geht es zum 1. FC Heidenheim. Du kennst den Gegner, denn Du hast mit dem SC Paderborn in den vergangenen Spielzeiten öfters gegen das Team von Frank Schmidt gespielt. Auf was müsst Ihr Euch einstellen?
„Heidenheim ist eine mental sehr starke Mannschaft. Sie haben Biss, sie lassen alles auf dem Platz – das hat man in den vergangenen Jahren in der 2. Bundesliga gesehen. Da marschiert einer für den anderen, es wird ein hartes Stück Arbeit. Wir werden sie nicht unterschätzen.“
Spiele in Heidenheim gelten für Auswärtsteams als unangenehm. Woran liegt das?
„Das kann ich zwar nicht genau beantworten, aber ich kann es bestätigen. Die Spiele in Heidenheim waren immer eklig. Mit ihren Fans im Rücken spielen sie stark auf, da merkt man den enormen Zusammenhalt. Es ist wirklich sehr schwer, dort zu spielen.“
Trotz des Wissens um die Schwierigkeit seid Ihr der Favorit. Wie geht ihr das Spiel an?
„Die Dinge, die wir gegen Freiburg nicht gut gemacht haben, möchten wir diesmal besser machen - vor allem in der Kompaktheit in der Defensive. Wir wissen, was wir im eigenen Ballbesitz können, da wollen wir unsere Stärken auf den Platz bringen.“
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