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04.04.2023

„Hoffe zwo“ gastiert am Mittwochabend in Trier

Englische Woche, Teil zwei: Die U23 der TSG tritt am Mittwochabend in der Regionalliga Südwest bei Eintracht Trier an. Die Partie des 26. Spieltags wird um 19 Uhr angepfiffen.

Zu Beginn der Rückrunde hatten es die Hoffenheimer reihenweise mit Mannschaften zu tun bekommen, die noch nach oben schauen oder den Meistertitel sogar offiziell als Ziel ausgegeben haben (SSV Ulm, FC Homburg, TSV Steinbach Haiger, Kickers Offenbach). Nun warten auf das Team von Trainer Vincent Wagner Duelle mit Klubs, die in den noch anstehenden Spielen alles daransetzen werden, am Ende im Tabellenkeller über dem ominösen Strich zu stehen. Dazu zählt die Trierer Eintracht, bei der die Kraichgauer am Mittwoch zu Gast sind, aber auch der VfR Wormatia Worms, der am Samstag um 14 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion antreten wird.

Passenderweise haben die beiden rheinland-pfälzischen Vereine am vergangenen Wochenende gegeneinander gespielt – mit dem besseren Ende für die Wormatia, die ihre Heimpartie mit 3:0 für sich entschied. Für Eintracht Trier bedeutete das einen empfindlichen Rückschlag. Statt bis auf einen Zähler an die Rheinhessen, die auf Platz 16 ebenfalls noch auf einem Abstiegsplatz stehen, heranzurücken und den Abstand an das möglicherweise rettende Ufer auf vier Punkte zu verkürzen, weist der Vorletzte von der Mosel nun acht Zähler Rückstand auf Rang 15, der den Klassenverbleib bedeuten könnte, auf.

Die Voraussetzungen vor der Partie am Mittwochabend könnten dementsprechend unterschiedlicher kaum sein. Während der Ex-Zweitligist mit dem Rücken zur Wand steht, haben sich die Hoffenheimer durch ihren 9:1-Rekordsieg am Samstag gegen den Bahlinger SC auf Rang fünf vorgearbeitet. Sollte der FC Homburg am Dienstag beim FC-Astoria Walldorf verlieren, wäre der Sprung auf Rang vier möglich. In jedem Fall wollen die Kraichgauer das Momentum nutzen, Punkte nachlegen und ihre Position in den oberen Tabellengefilden untermauern.

Das besondere 9:1 gegen die Bahlinger einfach abzuhaken und zum Tagesgeschäft überzugehen, kommt für Coach Wagner dabei nicht infrage. „Nein, darum geht es nicht“, betont er nach dem spektakulären und historischen Triumph: „Es sind gleich mehrere Muster aufgegangen, daran wollen wir nun anknüpfen. Außerdem haben wir diesen Rekordsieg mit einem Altersschnitt von 20,3 Jahren eingefahren. Das macht schon richtig Laune.“

Wenngleich – und dementsprechend muss der Blick natürlich wie üblich nach vorne gerichtet werden – am Mittwochabend im Moselstadion andere Tugenden gefragt sein werden. Wagner untermauert: „Das wird ein komplett anderes Spiel als zuletzt. Wir haben Anfang des Jahres beim 0:0 in Homburg gesehen, wie so eine Partie laufen kann, wenn sich ein Team defensiv orientiert und dann sogar komplett hinten reinstellt. Da müssen wir die richtigen Lösungen finden.“ Zumal die Trierer das 1:6 aus dem Hinspiel, bei dem aus ihrer Sicht viel zusammengekommen war, sicherlich auch noch im Hinterkopf haben werden. Ein Selbstläufer ist also nicht zu erwarten am Mittwochabend in der Stadt, die gemeinhin als älteste Deutschlands bezeichnet wird.

Wagner hat sich die Eintracht am Sonntag in Worms angeschaut: „Sie sind sehr gut ins Spiel gestartet, dann aber unglücklich in Rückstand geraten. Nach dem Trainerwechsel (Andreas Zimmermann übernahm für Josef Cinar, Anm. d. Red.) haben sie einen guten Drive drin, der sich allerdings noch nicht in Ergebnissen niedergeschlagen hat. Es wird aber auch wieder an uns liegen, wie das Spiel verläuft: Wir müssen Gas geben, wie in den Spielen zuletzt, und uns dann dafür auch wieder belohnen.“

Eintracht Trier - TSG 1899 Hoffenheim II 
Mittwoch, 5. April, 19 Uhr, Moselstadion 

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