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AKADEMIE
13.03.2023

U16 dreht Rückstand und besiegt den VfB Stuttgart

Rund um das Meisterspiel der U17 gegen den SC Freiburg waren am Samstag auch alle anderen Teams aus der TSG-Akademie im Einsatz. Die U16 etwa empfing rund eine Stunde nach den Meisterfeierlichkeiten der Bundesliga-B-Junioren ebenfalls in der Akademie-Arena den VfB Stuttgart und ging in der Oberliga Baden-Württemberg als Sieger vom Feld. Die U12 kehrte derweil mit dem ersten Platz im Gepäck von einem Leistungsvergleich in Ansbach nach Hause. Das komplette Programm im Überblick.

U23 | Regionalliga Südwest

SSV Ulm 1846 – TSG 1899 Hoffenheim II 1:0 (1:0) Bericht

U19 | A-Junioren, Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – 1. FC Heidenheim 0:1 (0:0) Bericht

U17 | B-Junioren, Bundesliga Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim – SC Freiburg 4:0 (4:0) Bericht

U16 | B-Junioren, Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – VfB Stuttgart II 3:1 (0:1)

Nach dem 0:3 in der Vorwoche beim SV Sandhausen ereilte die Hoffenheimer mit dem 0:1 bereits nach zehn Minuten direkt der nächste Rückschlag, auf den sie allerdings die richtige Reaktion zeigten. „Wir haben uns in das Spiel reingearbeitet und hatten kurz vor der Pause eine gute Phase“, erläuterte TSG-Trainer Andreas Lässig. Auf Vorarbeit von Emmanuel Owen egalisierte Tim Pfeiffer in der 38. Minute, ehe in der Nachspielzeit Lion Wagenbach im Strafraum gefoult wurde und den fälligen Strafstoß selbst verwandelte (40.+3).

„Im zweiten Durchgang hat der VfB dann Druck gemacht, und wir haben teilweise die Bälle zu schnell verloren. Positiv erwähnen muss man aber, dass die Jungs sehr gut gekämpft und das eigene Tor mit viel Einsatz verteidigt haben“, fuhr Lässig in seiner Analyse weiter fort. Wenn mal ein Ball durchkam, war Torhüter Kevin Malaka zur Stelle, der schon vor der Pause einige Stuttgarter Chancen zunichte gemacht hatte und nach dem Seitenwechsel seine Leistung mit einem gehaltenen Foulelfmeter krönte.

Für die Entscheidung sorgte dann Emmanuel Owen kurz vor Schluss (76.): Nach einem Konter wurde der Angreifer im Sechzehner gefoult und verwandelte den fälligen Strafstoß selbst. Lässig: „Wir haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt erzielt und freuen uns nach der Niederlage zuletzt über den Sieg gegen einen guten Gegner.“ Das nächste hochkarätige Duell steht für die Hoffenheimer dann bereits am kommenden Wochenende an, wenn sie beim Karlsruher SC antreten.

Hoffenheim: Malaka – Delikaya, Mikrut (75. Eckert), Balonier (80.+2 Hertel), Şen, Wagenbach (80.+1 Siutin), Shala (66. Zbiri), Avdić, Brkić, Owen, Pfeiffer.
Tore: 0:1 Tsigkas (10.), 1:1 Pfeiffer (38.), 2:1 Wagenbach (40.+3, Foulelfmeter), 3:1 Owen (76., Foulelfmeter). Besonderes Vorkommnis: Kevin Malaka pariert in der zweiten Hälfte beim Stand von 2:1 einen Foulelfmeter der Stuttgarter.

U15 | C-Junioren, Regionalliga Süd

Karlsruher SC – TSG 1899 Hoffenheim 2:2 (1:2)

Die Hoffenheimer legten einen guten Start ins Spiel hin und gingen verdient durch Maximilian Theuer in Führung. Dem KSC gelang zwar der Ausgleich, nachdem Luca Provvido allerdings im Strafraum regelwidrig gestoppt worden war, erhöhte David Creta vom Elfmeterpunkt aus auf 2:1 für die Kraichgauer.

Die zweite Hälfte gestaltete sich zerfahren, Spielfluss kam kaum noch auf. Die Hoffenheimer verteidigten leidenschaftlich, verpassten es allerdings, bei zwei Umschaltaktionen mit einem weiteren Treffer für Beruhigung zu sorgen. In der Nachspielzeit markierten die Karlsruher dann nach einer Ecke per Kopf mit der letzten Aktion noch den Ausgleich.

„Was den Spielverlauf betrifft, ist das ein bitteres Ergebnis für uns. Die Jungs haben dennoch eine gute Leistung gezeigt bei einem starken Gegner und ihre Form der vergangenen Wochen bestätigt“, betonte U15-Coach Paul Ehmann nach dem Spiel.

Hoffenheim: Ebert – Theuer, Provvido, Kuhnke, Creta (56. Schreiweis), Bove, Egdmann (63. Heiler), Meeß (68. Naumann), Torun, Kaiser (44. Žeželj), Fiederer.
Tore: 0:1 Theuer (12.), 1:1 Laghrissi (28.), 1:2 Creta (31., Foulelfmeter), 2:2 Ambrosius (70.+3).

U14 | C-Junioren, Testspiel

TSG 1899 Hoffenheim II – FSV Bietigheim-Bissingen 1:1 (1:0)

Da in der Sonderspielrunde am Wochenende für die TSG keine Partie anstand, überbrückte die U14 die Zeit mit einem Test gegen den älteren C-Junioren-Jahrgang des FSV Bietigheim-Bissingen. Eve Güven brachte die Kraichgauer in der 28. Minute in Führung. Der FSV glich in der 46. Minute aus, dabei blieb es bis zum Schlusspfiff.  

TSG-Torschütze: Eve Güven.

U13 | D-Junioren

Leistungsvergleich in Stadtallendorf

Beim Leistungsvergleich in Stadtallendorf im Elf-gegen-elf-Modus belegte die TSG den vierten Platz.

Die Hoffenheimer starteten gegen Fortuna Düsseldorf in das Turnier und kämpften sich nach schwierigem Beginn in die Partie rein, mussten allerdings eine 0:1-Niederlage zum Auftakt hinnehmen. Im Anschluss bezwangen die Kraichgauer die TSG Wieseck mit 1:0. Ivan Tchekan traf dabei auf Vorlage von Anel Halilović und belohnte sein Team damit für eine überzeugende Vorstellung.

Ihre beste Leistung des Tages zeigten die Blau-Weißen danach gegen RB Leipzig – mit dem 2:0-Erfolg über die Sachsen qualifizierten sich die Hoffenheimer fürs Halbfinale. „Insbesondere unser zweiter Treffer hat aufgezeigt, wie wir Fußball spielen wollen – im Team, schnell, gemeinsam nach vorne, mit schönen Kombinationen“, betonte Trainerin Melanie Fink. Halilović hatte Nurudeen Iribou Ibrahim bedient, der wiederum den Ball direkt weiter auf Alessio Murolo geleitet, dem der Treffer gelang. Das 1:0 hatte Aaron Eckhardt besorgt (Vorarbeit: Max Frank).

Im Halbfinale musste sich die TSG dann dem 1. FC Köln deutlich mit 0:4 geschlagen geben. „Köln war die beste Mannschaft des Turniers, die Niederlage war verdient“, erkannte Melanie Fink an. Im Spiel um Platz drei ging es erneut gegen Fortuna Düsseldorf. Nach einem 1:1 in der regulären Spielzeit – Halilović traf vom Elfmeterpunkt – hatten die Düsseldorfer im abschließenden Elfmeterschießen das glücklichere Ende für sich.

Melanie Fink äußerte sich nach dem Turnier zufrieden: „Auch im Elf-gegen-elf-Modus ist bei uns eine Entwicklung zu sehen. Die Jungs haben gerade in den Bereichen Zweikampfführung und Intensität alles aus sich herausgeholt.“

TSG-Torschützen: Ivan Tchekan, Alessio Murolo, Aaren Eckhardt, Anel Halilović.

U12 | D-Junioren

Leistungsvergleich in Ansbach

Erfreulich verlief der Leistungsvergleich in Ansbach für die U12, die am Ende den ersten Platz belegte.

Vier Teams traten im Hin- und Rückspielmodus gegeneinander an, sodass die Hoffenheimer letztlich auf sechs Partien kamen. Die Kraichgauer blieben dabei im kompletten Verlauf des Leistungsvergleichs unbesiegt, nachdem sie gegen den VfB Stuttgart mit einem 2:2 gestartet waren. Die Blau-Weißen drehten dabei einen Rückstand, mussten kurz vor Schluss allerdings noch den Ausgleich hinnehmen.

Es folgte ein 0:0 gegen die SpVgg Ansbach, bei dem es die TSG verpasste, sich für eine gute Leistung mit einem Sieg zu belohnen. Den gab es dann gegen die SpVgg Greuther Fürth (2:0), sodass die Hoffenheimer die Hinrunde mit fünf Punkten beendete.

Auch die zweite Partie gegen den VfB Stuttgart fand im Anschluss keinen Sieger (0:0). Im zweiten Vergleich mit den Ansbachern ging zunächst der Gegner in Führung, die Hoffenheimer bissen sich jedoch in die Begegnung rein und holten einen 2:1-Sieg.

Ein ähnliches Bild zeichnete auch das abschließende Aufeinandertreffen mit der SpVgg Greuther Fürth, wenngleich es diesmal nach einem Rückstand nicht mehr zu einem Sieg reichte. Mit dem 1:1 gegen die Franken schrieben die Hoffenheimer aber den zehnten Zähler auf ihrem Konto gut und liefen damit als Sieger der Veranstaltung ins Ziel.

„Wir haben vor allem in den ersten drei Spielen gute Leistungen gezeigt. Insgesamt haben wir gut in der letzten Linie verteidigt und uns Torchancen aus unterschiedlichen Positionen erspielt. Das Umschaltspiel in die Rückwärtsbewegung war noch ausbaufähig, ebenso wie die Chancenverwertung. Daran müssen wir weiterarbeiten. Mit den Ergebnissen und der Endplatzierung sind wir dennoch zufrieden“, konstatierte U12-Coach Maximilian Roth nach dem Leistungsvergleich.  

TSG-Tore: Gastspieler (3), Luca Rodemer, Firat Akbana, Umaru Bah, Mark Pirozhenko.

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