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MÄNNER
17.03.2023

Matarazzo: „Die Mannschaft brennt“

Wichtiges Duell im Kampf um den Klassenerhalt: Am Samstag (15:30 Uhr/Liveticker auf tsg-hoffenheim.de) empfängt die TSG Hoffenheim in der PreZero Arena Hertha BSC. Mit einem Sieg könnte die TSG an den Berlinern vorbeiziehen und ihre derzeitige Negativserie beenden. Vor dem Spiel gegen den Hauptstadt-Klub hat sich Cheftrainer Pellegrino Matarazzo über die Bedeutung der Partie, die Stimmung im Team und die benötigte Einstellung geäußert.

Pellegrino Matarazzo über…

… die Bedeutung des Duells: „Jedes Spiel ist für uns wichtig, aber natürlich ist es am Samstag nochmal besonders wichtig, weil Hertha ein direkter Kontrahent ist. Wir wollen Berlin mit einem Sieg überholen und nehmen die Herausforderung an.“

… die benötigte Einstellung: „Es wird wichtig sein, dass wir die gleichen Tugenden wie in Freiburg abrufen. Der Teamgeist muss nicht nur auf dem Rasen, sondern auch auf der Bank zu spüren sein. Dazu müssen wir noch eine Schippe drauflegen, damit wir die Unzufriedenheit der vergangenen Woche in Energie umwandeln. Dann bin ich zuversichtlich, dass diese Kombination Erfolg führt. Wichtig ist, dass wir erkennen, wo wir unsere Stärken ausspielen und die Schwächen der Berliner ausnutzen können.“

… die Unterstützung auf den Rängen: „Ich möchte die Fans loben. Es war großartig, wie sie uns in einem Auswärtsspiel unterstützt haben. Ich hoffe, dass sie am Samstag daran anknüpfen.“

… die Stimmung im Team: „Ich habe das Gefühl, dass die Mannschaft brennt. Die Jungs wollen etwas erreichen. Es herrscht keine Angst, stattdessen ist da eine Unzufriedenheit. Die Spieler wollen eine Energie entfachen, um die Situation zu drehen. Wir sind alle sehr fokussiert.“

… mögliche Trainingsveränderungen: „Die Mannschaft benötigt eine gewisse Stabilität und Routine, um Sicherheit zu gewinnen. Aber natürlich gibt es auch Veränderungen im Alltag, um das Team zu kitzeln. Das hängt immer davon ab, was die Mannschaft braucht. Die richtige Steuerung ist entsprechend immer wichtig.“

… die Niederlage in Freiburg: „Wir hätten die Partie gewinnen können, die Leistung hat gestimmt. Das wollen wir nun am Samstag nachholen.“

Die Personalsituation:

Am Samstag muss die TSG auf die Langzeitverletzten Grischa Prömel, Jacob Bruun Larsen und Justin Che sowie Kasper Dolberg und Stanley Nsoki verzichten. Dazu ist Ozan Kabak gesperrt. Sebastian Rudy und Kevin Vogt sind am Freitag wieder ins Training eingestiegen und sind Optionen für das Duell. Auch Christoph Baumgartner könnte nach seiner Sperre in die Startelf zurückkehren.

Die Form des Gegners:

Zuletzt haben sich die Herthaner stabilisiert und unter Trainer Sandro Schwarz in den vergangenen drei Heimspielen sieben Punkte geholt. Doch auswärts hat Berlin zuletzt sieben Partien nacheinander verloren und ist derzeit das schwächste Auswärtsteam der Liga.

Die bisherigen Duelle:

Vor allem in der heimischen Arena ist Hertha BSC so etwas wie der Lieblingsgegner der TSG. Gegen keinen anderen Bundesligisten feierte Hoffenheim so viele Heimsiege wie gegen den Hauptstadt-Klub (sieben). In der Hinrunde trennten sich beide Vereine 1:1.  

 

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