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FRAUEN
02.03.2023

Das Maß aller Dinge

Drei Wettbewerbe, keine Niederlage. Der VfL Wolfsburg zeigt nach dem Double-Gewinn 2022 auch in der laufenden Spielzeit keine Schwächen, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Bühne präsentiert sich das Team von Cheftrainer Tommy Stroot überzeugend. Auf die TSG Hoffenheim wartet am Samstag (13 Uhr, live auf Magenta Sport und im Livestream auf sportschau.de) somit eine vermeintlich unlösbare Aufgabe.

Eine makellose Bilanz in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, der ungefährdete Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals, der Gruppensieg in der Champions League: Der VfL Wolfsburg hat in der laufenden Saison einmal mehr eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen. Bisher marschierte das Team von Cheftrainer Tommy Stroot ohne eine einzige Niederlage durch die Spielzeit 2022/23, in der Liga sind die „Wölfinnen“ sogar ohne Punkteverlust.  Keine Frage, der amtierende Double-Sieger ist derzeit im deutschen Frauenfußball das Maß aller Dinge. So wundert es nicht, dass in Wolfsburg der Triple-Gewinn das große Ziel ist – so wie es vor genau zehn Jahren bereits einmal gelang.

Die letzte Niederlage in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga kassierten die VfL-Frauen am 17. Oktober 2021. Gegner damals: die TSG Hoffenheim. Im Dietmar-Hopp-Stadion setzte sich die TSG mit 2:1 (1:0) durch. Auch in der laufenden Saison taten sich die Wölfinnen beim Gastspiel im Kraichgau sehr schwer. Bei der Premiere in der PreZero Arena führten die Hoffenheimerinnen dank eines Treffers von Katharina Naschenweng (15.) bis fünf Minuten vor Schluss mit 1:0, doch Jill Roord (85.) und ausgerechnet die eingewechselte Ex-Hoffenheimerin Jule Brand (89.) drehten die Partie doch noch zugunsten des VfL Wolfsburg. Zumindest an einem Punktgewinn schnuppern durften ansonsten bisher nur der FC Bayern München (1:2) und der SV Werder Bremen (2:3), gegen den das Stroot-Team Ende Oktober auch seine letzten Gegentore kassierte.

Der VfL Wolfsburg dominiert aber nicht nur die Bundesliga. Im DFB-Pokal feierten die Niedersächsinnen am Dienstagabend den Einzug ins Halbfinale, gegen den 1. FC Köln setzten sie sich verdient mit 4:0 durch. In der Champions League sicherten sich die VfL-Frauen mit vier Siegen und zwei Unentschieden den Gruppensieg. Am 22. März und 30. März geht es nun gegen Paris Saint-Germain um ein Ticket für das Halbfinale. Dass die Wölfinnen auch im internationalen Wettbewerb als Titelfavorit gehandelt werden, ist angesichts der starken Form des Teams von Tommy Stroot nicht überraschend. Doch die Erfolgsserie des VfL Wolfsburg zu knacken ist nicht nur das Ziel der Französinnen, sondern auch das der TSG. Denn auch wenn die Wölfinnen kaum zu schlagen zu sein scheinen, wollen die Hoffenheimerinnen im zehnten Gastspiel in Niedersachsen erstmals punkten.

 

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