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25.03.2023

Auftakt der Sonderspielrunde: U19 unterliegt dem VfB Stuttgart

Einen Fehlstart hat die U19 in die Sonderspielrunde der A-Junioren-Bundesliga hingelegt. Gegen den VfB Stuttgart setzte es am ersten Spieltag in der Vorrundengruppe C eine 1:5 (1:3)-Niederlage.

Drei Partien stehen für die Hoffenheimer in dem neuen Sonderspielrundenformat, das in diesem Jahr an die reguläre Saison in der Bundesliga Süd/Südwest angeschlossen wurde, in der ersten Gruppenphase an – die erste Begegnung verlief alles andere als nach Plan. Und das, obwohl die TSG unter ihrem Trainer-Dreigestirn Philipp Birker, Sebastian Schmitt und Jens Schuster einen guten Start in die Partie erwischte. Erste Gelegenheiten von Milan Rehuš und Adam Mulele (6.) sowie erneut Rehuš (8.) wurden zwar noch von VfB-Keeper Noah Dotzauer zunichte gemacht, in der neunten Minute war der Stuttgarter Schlussmann allerdings machtlos. Uche Obiogumu war den rot-schwarz gekleideten Verteidigern enteilt, der Angreifer der Blau-Weißen umkurvte Dotzauer und schob zum 1:0 ein.

Danach allerdings schlug das Pendel in Richtung der Schwaben aus, denen in der 20. Minute durch Elisio Widmann per Schlenzer in den rechten Winkel das 1:1 gelang. Vier Minuten später tankte sich Elton Krasniqi über links in den Strafraum durch und hatte Glück, dass ihm der Ball nach einer Abwehraktion der Hoffenheimer noch mal vor die Füße fiel – er staubte ab (24.). Den Ausgleich für die TSG verpasste Paul Hennrich mit seinem Schuss auf den rechten Pfosten in der 27. Minute, der Ball zischte am Tor vorbei. Auf der Gegenseite passte Benjamin Boakyes Schuss in die linke Ecke kurz darauf (31.). Mit dem 1:3 aus Hoffenheimer Sicht ging es in die Halbzeit.

Die Hoffenheimer versuchten, im zweiten Durchgang noch mal einen Weg zurück ins Spiel zu finden, die Angriffe verpufften jedoch oft, etwa in der 50. Minute, als die Stuttgarter im Verbund einen guten Angriff gerade noch geklärt bekamen. Der VfB erwies sich an diesem Tag als kaltschnäuziger im Abschluss. Nach 62 Minuten markierte Krasniqi nach einer Ecke am langen Pfosten das 1:4. Der eingewechselte Bujupi schob wenig später zum 1:5 aus Hoffenheimer Sicht ein (72.). Dabei blieb es. 

„Wir sind gut in die Partie gestartet, haben es aber versäumt, mit unseren Chancen öfters zu treffen als nur einmal. Danach hat die Partie eine andere Entwicklung genommen. Der VfB hatte heute individuell eine hohe Qualität auf dem Platz und hat diese genutzt, um deutlich in Führung zu gehen. Für uns ging es nach der Pause darum, mutig Fußball zu spielen und den Glauben zu behalten, dass wir die Partie doch noch drehen können. Der VfB hat dann aber noch zwei Mal eiskalt zugeschlagen und das Spiel verdient gewonnen“, fasste Sebastian Schmitt aus dem U19-Trainerteam die Partie zusammen.

Zum Fehlstart in die Sonderspielrunde sagte er: „Die Stuttgarter haben heute demonstriert, wie ernst sie die Sonderspielrunde nehmen. Darauf haben wir vor der Partie auch hingearbeitet, es auf dem Platz aber nicht umgesetzt bekommen. Unser Ziel muss es sein, in den beiden nächsten Partien auch mit dieser Mentalität aufzutreten, die wir heute beim Gegner gesehen haben.“ Weiter geht's für die U19 am kommenden Sonntag, den 2. April, um 13 Uhr beim SC Freiburg. 

TSG 1899 Hoffenheim - VfB Stuttgart 1:5 (1:3) 

Hoffenheim: Philipp – Weik, Soerensen, Gebauer (60. Kaiser), Ottilinger (76. Strobl), Hör, Behrens, Hennrich, Mulele (69. Arnst), Rehus (76. Tandiang), Obiogumu (76. Camara).
Stuttgart: Dotzauer – Barth (76. Preuß), Azevedo, König, Reichardt (76. Kretschmar), Farnerud, Boakye, Sahin, Wagner, Widmann (65. Bujupi), Krasniqi (65. Raimund).
Tore: 1:0 Obiogumu (9.), 1:1 Widmann (20.), 1:2 Krasniqi (24.), 1:3 Boyakye (31.), 1:4 Krasniqi (62.), 1:5 Bujupi (72.). Zuschauer: 100. Schiedsrichter: Daniel Greef. Karten: Gelb für Ottilinger / Barth, Reichardt.

Daten & Fakten zum Spiel »

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