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AKADEMIE
13.03.2023

U19 und U17 nehmen an Sonderspielrunde teil

Die reguläre Saison der Junioren-Bundesliga ist sowohl bei den A- als auch bei den B-Junioren seit dem vergangenen Wochenende vorbei. Für die U17 der TSG Hoffenheim geht es nun glücklicherweise mit der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft weiter, aber vorbei ist die Saison für beide Teams auch im Anschluss nicht. Ab Ende März – bzw. für die U17 ab Mitte April – geht es mit einer Sonderspielrunde weiter. Die Regularien und die Idee dahinter im Überblick.

Bevor die Corona-Pandemie kam, setzte sich die A- und B-Junioren-Bundesliga aus drei Staffeln à 14 Mannschaften zusammen, die eine Hin- und Rückrunde – also 26 Begegnungen – austrugen. Durch die verschiedenen Lockdowns und daraus resultierenden Nicht-Abstiege wurden die Staffeln größer, eine Hin- und Rückrunde hätte den Terminkalender gesprengt, so dass nur einfache Runden gespielt wurden, was wiederum den Nachteil hatte, dass es zuletzt zu wenige Begegnungen waren, um den deutschen Nachwuchs auf Top-Niveau optimal zu fördern.

Ab der kommenden Spielzeit werden die Staffeln wieder die ursprüngliche Stärke von 14 Teams umfassen und es wird zum alten Modus zurückgekehrt. Um die aktuelle Saison nicht schon Mitte März zu beenden und den gewohnten Rhythmus bis Juni einzubehalten, folgt auf die Bundesliga-Runde nun also sozusagen eine weitere Saison – die mit allen Bundesligisten als Sonderspielrunde erst in regionalen, später dann in überregionalen Gruppen ausgetragen wird.

U19

Die U19 beendete die Staffel Süd/Südwest auf Rang vier und hat somit die Qualifikation für die DM-Endrunde verpasst. In den nach regionalen Gesichtspunkten festgelegten Gruppen treffen die Hoffenheimer in der ersten Phase der Sonderspielrunde in einer Vierer-Gruppe auf den VfB Stuttgart, den FC-Astoria Walldorf und den SC Freiburg. Gespielt wird eine einfache Runde.

In der zweiten Phase werden neue Gruppen zusammengelegt, diesmal allerdings deutschlandweit. Die Erst- und Zweitplatzierten der ersten Phase bilden dabei die „Liga A“, die anderen Teams die „Liga B“. Auch hier wird nur eine einfache Runde gespielt. Es geht in erster Linie um das Sammeln von Spielpraxis, ein Meister der Sonderspielrunde wird nicht ermittelt.

Trainiert wird die U19 nach dem Weggang von Chefcoach Stephan Lerch zu den TSG-Frauen von einem Dreigestirn bestehend aus den bisherigen Co-Trainern Sebastian Schmitt und Jens Schuster sowie Torwart-Trainer Philipp Birker.

Die Rahmentermine:

TSG Hoffenheim – VfB Stuttgart (25./26. März, Uhrzeit offen)
SC Freiburg – TSG Hoffenheim (1./2. April, Uhrzeit offen)
TSG Hoffenheim – FC-Astoria Walldorf (15./16. April, Uhrzeit offen)

U17

Die U17 überspringt als DM-Endrundenteilnehmer diese Phase und wird in der zweiten Phase in der „Liga A“ starten. Also selbst bei einem eventuellen Gewinn der Deutschen Meisterschaft der B-Junioren wäre die Saison für die Mannschaft von Trainer Carsten Kuhn noch nicht beendet, sie geht dann auf überregionalem Niveau mit hochkarätigen Gegnern in der Sonderspielrunde weiter.

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