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MÄNNER
25.01.2023

„Ein wichtiger Punkt“

Das sagten die Spieler und Trainer nach dem 2:2 gegen den VfB Stuttgart.

Oliver Baumann: „In der ersten Hälfte waren wir gut, trotzdem dürfen wir das erste Gegentor so nicht kassieren. Dann verlierst du in der zweiten Hälfte viele Spielanteile, hast kaum noch Zugriff auf die zweiten Bälle. Wir haben dann fast nur noch verteidigt. Wir müssen es schaffen, über 90 Minuten konstant zu spielen. Du brauchst Akzente nach vorn, um den Gegner hinten reinzudrücken. Wir haben dennoch unser Herz in die Hand genommen und nochmal alles für den Ausgleich getan. Die Selbstverständlichkeit ist gerade aber nicht da. Wir brauchen Mut und Schärfe, damit wir diese Konter nicht fangen.“

Sebastian Rudy: „Wenn man am Schluss noch den Ausgleich erzielt, kann man dem Spiel noch etwas abgewinnen. Aber natürlich sind wir mit dem Ergebnis unzufrieden, wir wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen. In der ersten Hälfte war die Partie ausgeglichen, im zweiten Durchgang hat Stuttgart dann mehr Druck gemacht und erzielt so ein Tor. Nach dem Platzverweis haben wir viel Druck ausüben können und uns letztlich belohnt. Es war wichtig, dass wir das Unentschieden noch gerettet haben. Gegen Mönchengladbach am Samstag müssen wir eine weitere Schippe drauflegen und die drei Punkte holen. Da stehen wir als Mannschaft in der Pflicht.“

André Breitenreiter: „Täglich grüßt das Murmeltier. Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen, man hat deutlich gespürt, dass die Mannschaft die Partie für sich entscheiden wollte. Unser taktischer Plan ist perfekt aufgegangen. Wir haben viele Ballgewinne erzielt und immer schnell Überzahl in den Räumen gewonnen. Der Ausgleich kurz vor der Pause fällt dann aus dem Nichts, daraus entsteht eine Verunsicherung und uns fehlte die Leichtigkeit. Durch die Verletzungen von Robert Skov und Kevin Vogt haben wir auf eine Viererkette umstellen müssen, das haben wir lang nicht gespielt, das hat man gerade in den ersten Minuten gemerkt. Da waren noch große Chancen dabei, um das Spiel zu gewinnen. Das Team hat große Moral gezeigt. Wir haben in der Hinrunde zu wenige Punkte geholt für die gezeigten Leistungen. Heute und auch am Samstag bei Union Berlin waren mehr Punkte möglich. Wir sind aber nicht blind und müssen sehr wachsam sein. Die Jungs haben heute Taten folgen lassen, auch wenn wir bei beiden Gegentoren wieder den Ball verschenkt haben. Das Team hat aber alles versucht und sich letztendlich belohnt. Das gibt mir Mut für die nächsten Aufgaben.“

Bruno Labbadia (Trainer VfB Stuttgart): „Wir haben zwei unterschiedliche Hälften gesehen. Im ersten Durchgang haben wir einige Dinge vermissen lassen, das habe ich dann in der Pause angesprochen. Dennoch war es gut, dass wir mit 1:1 in die Halbzeit gegangen sind. Hoffenheim hat das in der ersten Hälfte sehr gut gemacht, da haben wir kein Mittel gegen gefunden. In der zweiten Hälfte haben wir dann ein anderes Gesicht gezeigt. Das ist bei einer so jungen Mannschaft nicht so einfach, den Schalter so umzulegen. Wir gehen verdient in Führung. Mein Gefühl sagt, dass wir ohne den Platzverweis das Spiel gewonnen hätten. Wir sind dann durch diesen sehenswerten Treffer noch um den Sieg gebracht worden. Die Mannschaft war nach dem Abpfiff sehr niedergeschlagen in der Kabine, wir hätten das Spiel sehr gern gewonnen. Wir nehmen aber die zweite Hälfte als sehr positiv für uns mit.“

 

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