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FRAUEN
06.05.2022

Gabor Gallai: „Präzision und Tempo“

Für die TSG steht am Wochenende die letzte Auswärtsfahrt in der laufenden Saison der FLYERALARM Frauen-Bundesliga an, am Sonntag (16 Uhr) trifft das Team von Chef-Trainer Gabor Gallai auf den SV Werder Bremen. Der Tabellenneunte sicherte sich vor zwei Wochen bereits den Klassenerhalt in Deutschlands höchster Spielklasse, das Hinspiel gewannen die Hoffenheimerinnen jedoch deutlich (7:1).

Chef-Trainer Gabor Gallai über…

…das spielfreie Wochenende.

„Wir haben ein, zwei Tage gebraucht, um das Spiel gegen Potsdam abhaken zu können. Aber wir haben die Begegnung gut analysiert und versuchen auch aus solchen Niederlagen immer das Positive herauszuziehen. Das ist uns ganz gut gelungen. Wir wollen die Saison nun nicht gemütlich ausklingen lassen, sondern auch in der noch kurzen Zeit ein paar Dinge forcieren, die wir wieder deutlich besser machen wollen, als wir es in der ein oder anderen Begegnung der Rückrunde gezeigt haben.“

…den SV Werder Bremen.

„Mit dem SV Werder Bremen treffen wir am Sonntag auf eine Mannschaft, die in dieser Saison schon sehr häufig zu Null gespielt hat. Das zeigt, dass sie eine gute Struktur gegen den Ball haben und es entsprechend schwer ist, Tore zu schießen. Allerdings hat Bremen auch schon die ein oder andere höhere Niederlage kassiert, wenn man also ein, zwei Treffer erzielt, wird der Bann meist gebrochen.  Die Mannschaft hat sich über die Saison hinweg gut entwickelt und ist meist über eine geschlossene Teamleistung erfolgreich. Gerade vor heimischer Kulisse konnte Bremen schon einigen guten Gegnern Paroli bieten.“

…die letzte Auswärtsfahrt.

„Wir wollen das letzte Auswärtsspiel natürlich für uns entscheiden. Dafür werden wir eine zu hundert Prozent konzentrierte Leistung brauchen. Es wird viel auf Präzision und Tempo in unserem Spiel ankommen, und wir wollen die Ideen, die wir in unsere Trainingswoche integriert haben, am Sonntag auch auf dem Platz sehen.“

…das Personal.

„Für Fabienne Dongus ist die Saison aufgrund einer Rot-Sperre vorzeitig beendet, auch Paulina Krumbiegel und Judith Steinert fallen mit Knieverletzungen aus. Franziska Harsch ist nach ihrer überstandenen Corona-Infektion hingegen wieder eine Option für die Partie am Sonntag.“

Die bisherigen Duelle:

Mit einem frühen Doppelpack (14., 17.) stellte Jule Brand die Weichen im Hinspiel gegen den SV Werder Bremen früh auf Sieg, Nicole Billa erhöhte noch vor der Halbzeit (45.) auf 3:0. Im zweiten Durchgang sorgten Chantal Hagel (49.), Sarai Linder (65.), Judith Steinert (69.) und Fabienne Dongus (82.) für den auch in der Höhe verdienten Kantersieg gegen chancenlose Bremerinnen, denen zumindest der Ehrentreffer gelang (79.). Für die Hoffenheimerinnen war es der fünfte Erfolg im fünften Heimspiel gegen die Werder-Frauen, im Schatten des Weserstadions tat sich die TSG in den vergangenen Jahren aber immer schwer. In der vergangenen Saison siegte das Team von Chef-Trainer Gabor Gallai mit 2:0 (2:0), in der Rückrunde der Spielzeit 2018/19 ließen die Hoffenheimerinnen sogar zwei Punkte liegen (1:1).

Die Form des Gegners:

Seit vier Spielen ist der SV Werder Bremen in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga ungeschlagen, mit einem Punktgewinn beim 1. FC Köln (1:1) sicherte sich der Tabellenneunte am 20. Spieltag sogar frühzeitig den Klassenerhalt in Deutschlands höchster Spielklasse. Auch gegen den SC Freiburg (0:0), den SC Sand (1:0) und die SGS Essen (0:0) holten die Werder-Frauen in den vergangenen Wochen fleißig Punkte. Insgesamt 18 Zähler sammelten die Bremerinnen im bisherigen Saisonverlauf – und das mit nur neun geschossenen Toren, von denen vier Verteidigerin Michelle Ulbrich erzielte.

Daten & Fakten zum Spiel »

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