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21.04.2022

Luana Bühler: „Wollen keine Zweifel aufkommen lassen“

In der Hinrunde köpfte Luana Bühler die TSG beim 1. FFC Turbine Potsdam in der Schlussminute zu einem Punktgewinn, am Samstag (14 Uhr) kommt es im Dietmar-Hopp-Stadion zum wichtigen Rückspiel im Kampf um den dritten Tabellenplatz. Verteidigerin Bühler blickt im Interview auf das Duell mit dem Tabellennachbarn und den Endspurt in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga.

Hallo Luana, mit dem Heimspiel gegen den 1. FFC Turbine Potsdam am Samstag beginnt für euch der Saisonendspurt in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Mit welchen Zielen geht ihr die drei verbleibenden Spiele an?

„Natürlich wollen wir in den drei ausstehenden Spielen noch drei Siege einfahren. Das Ziel ist weiterhin der dritte Tabellenplatz und damit verbunden die Champions League-Qualifikation, dazu werden wir neun Punkte brauchen. Es ist schon so, dass man sich rückblickend über den ein oder anderen Punkteverlust ärgert, aber das ist bei den anderen Mannschaften sicher nicht anders. Wichtig ist, dass wir jetzt alles geben, um das Maximum herauszuholen.“

In der Hinrunde hast du dein Team gegen Potsdam in der Schlussminute zum 3:3 geköpft, wie lief das Spiel aus deiner Sicht?

„Potsdam hat es uns anfangs sehr schwer gemacht und hat uns früh unter Druck gesetzt. Wir hatten dadurch Probleme, in den Spielfluss zu kommen. In der zweiten Halbzeit hatten wir mehr Spielkontrolle und haben gut kombiniert. Wir hatten dann auch deutlich mehr Tempo im Offensivspiel. Das Unentschieden war vom Spielverlauf ein gerechtes Ergebnis.“

Was erwartest du für das Rückspiel am Samstag im Dietmar-Hopp-Stadion? Wo siehst du die Stärke der Turbine?

„Wir wissen, dass wir sehr heimstark sind und fühlen uns vor heimischer Kulisse auch besonders wohl. Das wollen wir am Samstag von der ersten Minute an zum Ausdruck bringen, gerade mit der Unterstützung von der Tribüne. Unser Ziel ist, dass wir keinen Zweifel daran aufkommen lassen, dass wir dieses Spiel gewinnen wollen. Die Spiele gegen Potsdam sind immer sehr kampfbetont, das wollen wir annehmen. Wir müssen sehr konzentriert sein, weil Potsdam aus wenigen Möglichkeiten die Tore machen kann. Sie wissen kleine Fehler auszunutzen und spielen dann mit schnellen Aktionen in die Tiefe.“

Könnte das Duell vorentscheidend für den Kampf um den dritten Tabellenplatz sein?

„Es ist auf jeden Fall wegweisend. Wir sind natürlich auf die Punkte angewiesen und könnten mit einem Sieg mit Potsdam gleichziehen, ansonsten würde der Rückstand für uns schon sehr groß werden. Potsdam hat sicherlich das schwierigste Restprogramm, aber wir wollen einfach unsere Hausaufgaben machen.“

Im März hast du nach dreimonatiger Verletzungspause dein Comeback gefeiert. Bist du wieder bei 100 Prozent?

„Ich habe gar keine Probleme mehr und fühle mich sehr fit. Es kommt mir auch gar nicht so vor, als wäre ich länger rausgewesen und erst seit wenigen Wochen wieder dabei. Ich bin sehr froh, dass mir das deshalb auch gar nicht mehr groß im Kopf herumschwirrt.“

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