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FRAUEN
14.03.2022

U20 punktet in Duisburg

Die U20-Frauen feierten am Wochenende einen Achtungserfolg in der 2. Frauen-Bundesliga, beim Aufstiegsaspiranten MSV Duisburg erkämpfte sich das Team von Chef-Trainer Siegfried Becker ein 1:1 (0:0). Der Bundesliga-Absteiger ging in der 67. Minuten in Führung, diese glich Winter-Neuzugang Marie Steiner aber keine fünf Minuten später aus (71.).

Schon in der Hinrunde hatte die U20 gegen den Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg mit einem 1:0-Erfolg für eine kleine Überraschung gesorgt, am Sonntag punkteten die Hoffenheimerinnen im zweiten Aufeinandertreffen der Saison nun erneut. „Wir haben uns sehr über das Remis gefreut“, betonte Co-Trainer Rico Weber. „Wenn man bedenkt, dass wir eine Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von 17 Jahren auf dem Platz hatten, war das eine beachtliche Leistung gegen einen Aufstiegskandidaten.“ In der Schauinsland-Reisen-Arena brauchte die U20 zwar einige Minuten, um sich im Spiel zurechtzufinden, kam nach der Anfangsphase aber immer besser in die Partie. Die Gastgeberinnen taten sich schwer, die TSG richtig unter Druck zu setzen, die U20 fand immer wieder gute Lösungen im Spielaufbau. Zwar hatte Duisburg im ersten Durchgang etwas mehr von Spiel, auf beiden Seiten ergaben sich aber keine zwingenden Torchancen.

Nach der Pause wurden die Duisburgerinnen stärker, bei der TSG schwanden zunehmend die Kräfte. Die größer werdenden Räume nutzte der Tabellenzweite dann auch zu Chancen, in der 53. Minute klärte Nadja Schneider nach einem Eckball in höchster Not auf der Linie. Gut zehn Minuten später kombinierte sich Duisburg über die linke Seite in den Strafraum, der Querpass fand im Zentrum aber keine Abnehmerin. Die sich andeutende Führung erzielte schließlich Ex-Hoffenheimerin Selina Vobian (67.). Nach einem Angriff bekam die TSG-Defensive den Ball nicht aus dem Strafraum geklärt und Vobian erzielte aus kurzer Distanz das 1:0 für die „Zebras“. Etwas überraschend gelang der U20 dann keine fünf Minuten später aber der Ausgleich. Über die rechte Seite tankte sich Runa Kreutzer bis in den Strafraum, ihr Querpass landete zunächst bei Ann-Sophie Braun, die aus kurzer Distanz noch an Duisburgs Torhüterin scheiterte. Den Abpraller verwertete Marie Steiner aber zum 1:1 (71.). In Folge entwickelte sich ein offenes Duell mit Chancen auf beiden Seiten, kurz vor Schluss verpasste Mara Alber mit einem Pfostenschuss sogar noch knapp den Siegtreffer (88.). „Insgesamt hatte Duisburg zwar Feldvorteile und auch ein Chancenplus, dennoch geht das Unentschieden sicherlich in Ordnung“, so Weber. „Ein großes Kompliment an unsere Mannschaft, die das wirklich gut gemacht hat.“

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