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FRAUEN
04.12.2021

Gabor Gallai: „Disziplin gegen den Ball“

Es geht in den Endspurt! Fünf Spiele stehen für die TSG vor der Winterpause noch auf dem Programm, zum Start empfängt die Mannschaft von Chef-Trainer Gabor Gallai am Sonntag (16 Uhr) den SV Werder Bremen im Dietmar-Hopp-Stadion. Für das Duell gegen den Tabellenzehnten der FLYERALARM Frauen-Bundesliga sind Zuschauer zugelassen, es gilt die 2G+ Regelung. Tickets sind am Spieltag an der Tageskasse erhältlich.

Chef-Trainer Gabor Gallai über…

…die Länderspielpause.

„Wir konnten in der Länderspielpause einmal mehr an einigen individuellen Dingen arbeiten, für die in der normalen Spielwoche meist die Zeit fehlt. Die kleine Trainingsgruppe war sehr motiviert und hat sich so auch ein langes freies Wochenende verdient. Die Nationalspielerinnen konnten auf ihren Länderspielreisen Selbstvertrauen tanken und sind wohlbehalten zu uns zurückgekehrt.“

…den Endspurt vor der Winterpause.

„Wir sind uns sicher, dass wir die kommenden vierzehn Tage mit den insgesamt fünf Spielen trotz der anstrengenden Monate, die schon hinter uns liegen, positiv gestalten können. Wir wissen, was auf dem Spiel steht, und mit dieser Motivation sind wir definitiv in der Lage, nochmal über uns hinauszuwachsen, um so auch die maximale Punkteausbeute einzufahren.“

…das Duell mit dem SV Werder Bremen.

„Der SV Werder Bremen hat sich in der vergangenen Saison bereits zum Klassenerhalt gekämpft, das ist eine Mannschaft, die über das Kollektiv kommt und sehr leidenschaftlich auftritt. Bremen setzt vor allem auf Umschaltsituationen, das machen die Werder-Frauen auch richtig gut. Vorne fehlen dann aber zu häufig die Kaltschnäuzigkeit und die Effektivität. Auch das aggressive Gegenpressing ist eine Stärke der Bremerinnen. Wir erwarten einen mutigen Gegner, der sich nicht nur hinten einigeln wird. Wir wollen an die zweite Halbzeit in Potsdam anknüpfen und dominant auftreten. Das Ziel ist, möglichst viele Chancen herauszuspielen und die dann mit der nötigen Effizienz auch zu verwerten. Gegen den Ball werden wir eine gewisse Disziplin an den Tag legen müssen, unser letzte Zu-Null-Spiel liegt leider schon einige Zeit zurück.“

…das Personal.

„Es sieht derzeit so aus, als hätten wir mit Isabella Hartig und Paulina Krumbiegel beim Spiel gegen den SV Werder Bremen weiterhin nur zwei Ausfälle zu beklagen.“

Die Form des Gegners:

Zwar traf der SV Werder Bremen in der laufenden Saison erst drei Mal ins gegnerische Tor, holte damit aber bereits acht Punkte und belegt so den zehnten Tabellenplatz in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Sieben Zähler holten die Werder-Frauen dabei aus den vergangenen vier Begegnungen: Gegen die SGS Essen siegte Bremen genauso wie gegen den SC Sand mit 1:0, vom Aufsteiger 1. FC Köln trennte sich der Tabellenzehnte mit einem torlosen Remis.

Die bisherigen Duelle:

Nur in einem von insgesamt acht Aufeinandertreffen in der Frauen-Bundesliga ließen die Hoffenheimerinnen gegen den SV Werder Bremen bisher Punkte liegen. In der Saison 2018/19 musste sich die TSG im Schatten des Weserstadions mit einem 1:1 begnügen. In der vergangenen Spielzeit drehte das Team von Chef-Trainer Gabor Gallai vor heimischer Kulisse einen 0:1-Pausenrückstand noch in ein 3:1 (0:1), Nicole Billa, Franziska Harsch und Tabea Waßmuth sorgten mit ihren Treffern binnen einer Viertelstunde für den Sieg. Im Rückspiel tat sich die TSG in Bremen zwar schwer, gewann aber mit 2:0 (2:0).

Daten & Fakten zum Spiel »

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