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29.07.2021

Jana Feldkamp: „Hatte einen sehr leichten Start“

Für Jana Feldkamp begann vor wenigen Wochen ein neues Kapitel: neuer Verein, neues Umfeld, neues Team. Im Interview spricht der TSG-Neuzugang, der zuvor sieben Jahre lang für die SGS Essen in der Bundesliga spielte und im April sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft feierte, über die Anfangszeit im Kraichgau, das Trainingslager im Westerwald und die Ziele für die anstehende Saison.

Hallo Jana, die ersten Einheiten im Trainingslager sind absolviert. Wie läuft es aus deiner Sicht bisher?

„Sehr gut! Die Bedingungen sind top, wir fühlen uns sehr wohl und haben hier am Wiesensee einen super Platz vorgefunden. Wir arbeiten vor allem im taktischen Bereich, wir neuen Spielerinnen werden nach und nach auf den Stand der anderen gebracht. Im Fokus stehen sowohl das Spiel mit Ball als auch gegen den Ball. Wir können hier an Feinheiten arbeiten, weil dafür im Trainingslager einfach mehr Zeit ist.“

Am Freitagabend testet ihr im Rahmen des Trainingslagers gegen Eintracht Frankfurt, was erwartet ihr?

„Die Ergebnisse in den Vorbereitungsspielen waren bisher noch nicht so gut, auch wenn wir von der Art und Weise wie wir Fußball gespielt haben zufrieden waren. Entsprechend wollen wir gegen Frankfurt ein positives Ergebnis einfahren, ein gutes Spiel abliefern und natürlich die Dinge umsetzen, die wir uns bisher erarbeitet haben. Frankfurt hat auf jeden Fall eine starke Offensive und ich freue mich sehr auf das Duell.“

Vor gut drei Wochen bist du mit der TSG in die Vorbereitung gestartet, nachdem du zuvor sieben Jahre lang für die SGS Essen in der Bundesliga gespielt hast. Was waren für dich die größten Umstellungen?

„Die größte Veränderung war für mich natürlich das neue Umfeld. Es war plötzlich nicht mehr so, dass ich zum Training gefahren bin und alles und jeden in- und auswendig kannte. Aber ich hatte hier einen sehr leichten Start und nach den wenigen Wochen fühlt es sich für mich schon ganz normal an, ans Förderzentrum zu fahren. Die Bedingungen sind bei der TSG sehr professionell, wir trainieren immer auf einem guten Platz, mit dem Förderzentrum hat man eine zentrale Anlaufstelle und kann zum Beispiel einfach individuelle Einheiten vereinbaren. Ein bisschen gewöhnen muss ich mich allerdings noch an die Sprache, vor allem mit den Österreicherinnen ist das nicht immer ganz so einfach.“

Welche Eindrücke werden dir aus deiner Anfangszeit ansonsten besonders in Erinnerung bleiben?

„Ich war schon das ein oder andere Mal mit der Mannschaft unterwegs und habe die Region kennengelernt. Die anderen haben mir die Gegend gezeigt, die wirklich sehr schön ist. Ich fühle mich schon sehr wohl. Ich finde die Menschen in der Region sehr entspannt, deshalb finde ich auch das ganze Drumherum sehr entspannt.“

Was hast du dir für deine erste Saison im Kraichgau vorgenommen?

„Ich möchte jetzt erstmal einen guten Start haben, gut rein- und ankommen. Dafür waren die ersten Wochen auf jeden Fall ein sehr guter Grundstein. Zudem ist mein Ziel natürlich, viel zu spielen und mit der Mannschaft den dritten Tabellenplatz zu verteidigen. Auch im DFB-Pokal wollen wir möglichst weit kommen. Und klar, wir werden schauen, wie weit es für uns in der Champions League-Quali gehen kann und wollen natürlich schon sehr gern in die Gruppenphase.“

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