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FRAUEN
13.10.2018

TSG verpasst Punkt in München

Mit leeren Händen kehrte die TSG am vierten Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga vom FC Bayern München zurück. Beim 1:2 (0:1) gegen die Münchnerinnen spielte die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann zwar über die volle Spielzeit gut mit, nach zwei vermeidbaren Gegentoren (34.,75.) reichte es aber nur zum Anschlusstreffer durch Maximiliane Rall (82.).

Taktik & Personal: 

Zurück im Liga-Alltag. Am vierten Spieltag reiste die TSG zum FC Bayern München und begann im Vergleich zur Begegnung gegen die SGS Essen mit zwei Änderungen in der Startelf. Lena Lattwein musste krankheitsbedingt passen, für sie startete Franziska Harsch. Jana Beuschlein feierte ihr Startelf-Debüt in der Allianz Frauen-Bundesliga in dieser Saison und bildete im 4-2-3-1 die einzige Sturmspitze der TSG. Nicole Billa rückte auf die Zehnerposition, Harsch und Fabienne Dongus übernahmen die defensiven Positionen im zentralen Mittelfeld.

Im Stadion an der Grünwalder Straße erwartete die TSG einen mit viel Feuer startenden Gegner, der vom Defensivverbund in Schach gehalten werden sollte. In der Anfangsphase waren die Gastgeberinnen zwar besser im Spiel als die  TSG, Torchancen erarbeitete sich der Champions League-Teilnehmer aber nicht. Die Ehrmann-Elf ließ die Offensive des FC Bayern zwar nicht zur Entfaltung kommen, verpasste es aber, die eigenen Ballbesitzphasen clever auszunutzen. So war der Führungstreffer für München zwar nicht unverdient, aber durchaus vermeidbar. 

Nach der Halbzeitpause ergaben sich auf beiden Seiten weiter nur allzu selten gute Szenen in der Gefahrenzone. Die TSG war bemüht, mehr in die Offensive zu investieren ohne dabei die Defensivarbeit zu vernachlässigen. Nach Ballgewinnen spielten sich die Hoffenheimerinnen zwar immer wieder überlegt aus der eigenen Viererkette heraus, doch der FC Bayern München verhinderte meist, dass die TSG ihr schnelles Umschaltspiel aufziehen konnte. Ein Nackenschlag war dann der zweite Gegentreffer des FC Bayern eine Viertelstunde vor Schluss. Doch die TSG gab nicht auf und nutzte ein Geschenk der Münchnerinnen zum Anschlusstreffer (82.). Zu mehr reichte es gegen den clever verteidigenden Gegner aber nicht mehr. 

Die Szene des Spiels:

Der Anschlusstreffer. Mit einem Zwei-Tore-Rückstand begann für die TSG im Grünwalder Stadion in München die Schlussphase. Diesen aufzuholen schien ein nahezu unmögliches Unterfangen, doch statt den Kopf hängen zu lassen, versuchte die Mannschaft von Chef-Trainer Jürgen Ehrmann weiter mit viel Engagement nach vorne zu spielen. Das wurde am Ende zwar nicht mit einem Punkt, aber zumindest mit einem Tor belohnt. Einen missglückten Rückpass fing die aktive Nicole Billa ab und legte clever ab für Maxi Rall, die sich die Chance zum Anschlusstreffer nicht nehmen ließ. 

Die Zahl des Spiels: 2

Beim FC Bayern München kassierte die TSG ihre zweite Saisonniederlage. Den zwei Begegnungen ohne Punkte gegen die SGS Essen und die Münchnerinnen stehen die zwei Siege gegen Potsdam und Frankfurt gegenüber. Auch die Tordifferenz der TSG bleibt positiv. An den ersten vier Spieltagen erzielten die Hoffenheimerinnen zwei Treffer mehr als sie kassierten.

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